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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Schon vor dem Spiel war klar, verliert der FC Kray II sein Heimspiel gegen Fortuna Bottrop, so können alle Aufstiegsträume bereits zur Hinrunde ad acta gelegt werden.
FCK-Strümer Kadiu trifft dreifach
Ein perfekter Kunstrasen, der Dritte gegen den Vierten und hartgesonnene Zuschauer, die dem nasskalten Wetter trotzten. Der Rahmen für das Spitzenspiel in der Bezirksliga war gegeben. Und die 22 Akteure hielten, was ein Spitzenspiel versprach. Beide Mannschaften suchten vom Anpfiff an ihr Heil in der Offensive. Die Fortunen erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen durch Norman Hassenrück (18.) früh in Führung. Die ambitionierten Krayer wirkten zwischenzeitlich geschockt, drehten aber mit einem Doppelschlag durch Jannis Grube (33.) und Xhino Kadiu (39.) das Spiel. Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel. Es war wieder der gut aufgelegte Hassenrück (48.), der den 2:2-Ausgleichstreffer erzielte. Dann schlug aber die große Stunde von Kadiu (50. und 64.), der mit seinen insgesamt drei Toren zum umjubelten Helden wurde.
Die Stimmen zum Spiel:
FCK-Trainer Mario Salogga: „Wir wussten von vornerein, dass das ein ganz schwieriges Spiel wird. Die Fortuna ist im Defensiverhalten taktisch sehr diszipliniert und arbeitet mit Mann und Maus gegen den Ball. Nichtsdestotrotz haben wir das gut gemacht und hatten in der Sturmspitze mit Xhinho Kadiu einen brillianten Abnehmer. Ich denke, der Sieg ist absolut verdient. Wir konnten Gott sei Dank das ummünzen, was wir uns vorgenommen haben.“
Abseits des Spiels gab es ein paar unschöne Wortgefechte zwischen beiden Lagern. Für FCK-Trainer Salogga aber kein Problem: „Es war ein intensives Spiel. Ein paar Schiedsrichterentscheidungen wurden anders angesehen, aber das gehört zum Fußball dazu. Das wollen wir hier auch sehen, Spiele, die mit einem solchen Fight gewonnen werden."
Bottrop-Trainer Marco Hoffmann: "Wir sind nicht nach Kray gefahren, um die Punkte zu überbringen. Dennoch glaube ich, dass trotz der Führung nicht mehr drin gewesen wäre. Der Akku war irgendwann auch einfach leer. Das Ziel, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten, hat leider nicht geklappt. Wir bekommen postwendend das 3:2 und dann war mir auch klar, dass sich das Kray nicht mehr nehmen lässt. Das zwischenzeitliche 2:2-Unentschieden hätte ich sofort unterschrieben."
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