"Leider konnten wir aufgrund von Sperren und Verletzungen nie die gleiche Elf aufbieten. Immer wieder musste ich umdisponieren, die Jungs konnten sich nicht einspielen. Aber natürlich haben wir ganz andere Ansprüche", beklagt Trainer Ilyas Basol.
Demzufolge warten die Duisburger nun schon seit dem 14. September (4:2 gegen Arminia Lirich) auf einen Sieg, in den letzten vier Partien holte die Basol-Elf gerade einmal mickrige drei Pünktchen. Wenngleich der Coach konstatiert, "dass es gegen Vierlinden und Möllen (beide Spiele gingen 1:1 aus, Anm. d. Red.) in die richtige Richtung ging. Über die Art und Weise, wie wir spielen, mache ich mir keine Sorgen."
"Alles daran setzen, oben ranzukommen"
Die Flinte nach neun Spielen schon ins Korn zu werfen, kommt für Basol dann auch nicht in Frage: "Es scheint im Moment so, als ob die beiden Oberhausener Klubs den Aufstieg unter sich ausmachen werden. Aber wir werden alles daran setzen, noch oben ranzukommen." Die erste Gelegenheit, dies in Angriff zu nehmen, bietet sich am kommenden Sonntag ab 15 Uhr gegen Viktoria Buchholz. "Ich erwarte eine ganz enge Kiste, die haben ihre Landesligamannschaft vom letzten Jahr ja größtenteils gehalten. Es wird wohl ein Spiel auf Augenhöhe", erwartet Basol.