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Die Mannschaft von Westfalia Wethmar befindet sich vor dem Start der der Rückrunde in einer komfortablen Situation. Punktgleich mit dem SC Husen Kurl thront die Mannschaft von Trainer Alexander Lüggert an der Tabellenspitze. Zum Ende der Rückrunde gab es jedoch Probleme. Aus vier Spielen gab es nur zwei Siege und das gegen zwei Mannschaften, die sich eher mit den unteren Tabellenregionen beschäftigen. „Wir stehen mit dem zweiten Tabellenplatz recht gut da. Unser Ziel war es, uns in dieser Saison zu verbessern. Ich denke, dass haben wir geschafft. Letzte Saison haben wir gegen den Abstieg gespielt. Jedoch müssen wir immer alles geben. Die Liga ist sehr ausgeglichen“, analysiert Lüggert die aktuelle Situation.
Personaldecke wird dünner
Der Coach muss in der Rückrunde auf drei wichtige Stammspieler aus den unterschiedlichsten Gründen verzichten. Nicht mehr im Kader befinden sich zwei Amerikaner, die durch Visums-Probleme vorübergehend nicht mehr bei der Mannschaft weilen können. Der Koreaner Joo Seung Oh ist aus familiären Gründen in die Heimat zurückgekehrt. „Die Vorbereitung lief nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Durch die Ausfälle war es schon schwierig. Meine Jungs haben sich jedoch super angeboten und mir gezeigt, auf wen ich in der Rückrunde setzen darf“, sagt Wethmars Trainer.
Dem Duell gegen den SV Langschede zum Rückrundenauftakt sieht Lüggert trotz aller Widrigkeiten optimistisch entgegen. „Langschede spielt eine starke Saison und verfügt über starke Spieler. Dürften sie Platz vier zum Saisonende belegen, würden sie sofort unterschreiben. Nichtsdestotrotz werden wir alles abrufen und versuchen, das Spiel zu gewinnen. Ihr Spiel basiert auf Einsatz und Zweikämpfe. Das wird uns liegen“, schätzt Alexander Lüggert den Gegner ein.
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