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Spitzenspiele in Serie

VfB Waltrop: Nach Resse kommt Langenbochum
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Einen ganz wichtigen Sieg konnte am Sonntag der VfB Waltrop einfahren. Beim Tabellendritten Viktoria Resse gewann das Team von Daniel Kuhn mit 3:1.

Dabei verlief der Start alles andere als nach Plan: Nach einer Viertelstunde brachte Kapitän Stefan Colmsee den Gastgeber in Führung. Kuhn zeigt sich sehr unzufrieden mit der Anfangsphase seiner Mannschaft: "Es war, als stünden wir gar nicht auf dem Platz. Resse hat aggressiv angefangen, wir haben unglaublich viele Fehler gemacht. Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir früh 0:2 oder 0:3 zurückgelegen hätten."

Jokertor nach fünf Minuten

Die schwachen Anfangsminuten sah Kuhn als Anlass, seine Ersatzspieler nach 15 Minuten zum Warmmachen zu schicken. In der 34. Minute wechselte er Taner Erel für Chahine Ballhout ein - fünf Minuten später stach der Joker. "Da haben wir natürlich richtig Glück gehabt", freut sich der Trainer mit dem glücklichen Händchen.

In der zweiten Hälfte bot sich für den Coach ein anderes Bild. "Es waren zwei unterschiedliche Halbzeiten. Wir haben uns den Sieg hintenraus verdient", bewertet Kuhn die Leistungssteigerung. Björn Michael Schmidt traf doppelt - der Auswärtssieg war perfekt. "Nachdem wir gegen Schüren und Dorstfeld verloren haben, haben wir nun das Bewusstsein, gegen die Mannschaften von oben gewinnen zu können", freut sich der Trainer. Das wird sicher auch bei der kommenden Aufgabe helfen.

"Es treffen unterschiedliche Konzepte aufeinander"

Denn am nächsten Sonntag kommt Tabellenführer Westfalia Langenbochum zum VfB. Mit einem Sieg könnte der aktuelle Tabellenvierte den Abstand nach oben reduzieren. "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, auch wenn Langenbochum natürlich Favorit ist", prognostiziert Kuhn. "Unser Vorteil ist, dass Langenbochum mehr Druck hat, zu gewinnen. Wir wollen zwar, müssen aber nicht", findet der Coach. Kuhn spricht von "unterschiedlichen Konzepten", die am Sonntag aufeinander treffen.

"Bei uns standen beim letzten Spiel drei, vier Jungs auf dem Feld, die letztes Jahr noch in der Jugend gespielt haben. Bei Langenbochum werden vermutlich drei, vier Spieler spielen, die letztes Jahr noch in der Westfalenliga gespielt haben", vergleicht Kuhn die Ausgangslage. Respekt hat er aber dennoch vor seinem Gegenüber Karsten Quante: "Es ist nicht leicht, mit diesem Druck umzugehen. Er und seine Mannschaft machen das im Moment richtig gut." Kann man so sagen: Eine Niederlage gegen Waltrop wäre für Quante und Co. erst die zweite in dieser Saison.

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