Zur aktuellen Spielzeit wechselte der 26-Jährige vom Landesligisten Spvgg. Sterkrade 06/07 zu Safakspor. "Ich würde gerne ein weiteres Jahr hier bleiben. Ich kann zu Fuß zum Training, verstehe mich mit meinen Mannschaftskameraden und unserem Trainer sehr gut. Nur wenn es in die Kreisliga geht, fällt die Truppe auseinander", prognostiziert der Maschinenbau-Student den Fall der Fälle.
An der Spitze bleibt es spannend. Das Topspiel findet in Oberhausen-Lirich statt. Dort erwartet der Zweite den Spitzenreiter Heimaterde Mülheim. "Zwei wirklich starke Teams treffen da aufeinander. Ich sehe für keine Mannschaft großartige Vorteile", sagt Najafi und fügt augenzwinkernd an: "Als Oberhausener würde ich mich aber freuen, wenn Lirich gewinnt, also gewinnen sie auch." Der Verfolger Preußen Duisburg erwartet mit Hertha Hamborn eine Mannschaft, die nach diesem Match unter Umständen auch rechnerisch nicht mehr zu retten ist. SV Wanheim, der vierte Club im Bunde der Landesliga-Anwärter, reist nach Oberhausen zum aktuell Tabellenelften, aber ohne wirkliches Polster zu den Abstiegsrängen, Sterkrade-Nord. "Wanheim ist wirklich sehr stark. Die werden die Punkte mit nach Duisburg nehmen", ist sich der Offensiv-Spezialist sicher.
Hamborn 90, ein weiteres Kellerkind, erwartet den Mülheimer SV. "Hamborn steckt auch tief unten drin und kann am Montag nicht punkten", blickt der gebürtige Iraner, der seit 1992 in Deutschland lebt, voraus. TB Oberhausen, ebenfalls ein Tabellennachbar von Safakspor und somit auch in akuten Abstiegsnöten, empfängt den TSV Bruckhausen. "Gegen uns war TBO sehr gut, dann haben sie nachgelassen, aber gegen Bruckhausen erkämpfen sie sich ein Remis", traut Najafi dem Kontrahenten den einen Zähler zu.