Der Heisinger SV steht auf einem "trügerischen sechsten Platz", denn man hat nur sechs Punkte Vorsprung auf den Vierzehnten. Kai Hirdes erklärt, worauf es gegen den Wuppertaler Spitzenreiter ankommt, um ein Debakel wie im Hinspiel zu verhindern, sowie die Punkteplanung gegen den Inhaber der roten Laterne, die zweite Mannschaft der Sportfreunde aus Niederwenigern.
Obwohl die Saison sehr ordentlich für den Heisinger SV verläuft, so sticht ein Ergebnis doch besonders ins Auge: man verlor im Hinspiel am dritten Spieltag mit 0:10 bei der TuS GW Wuppertal. Um ein ähnliches Fiasko zu unterbinden, "muss man hinten gut stehen, das ist gegen die Mannschaft aus Wuppertal das Wichtigste", erklärt Hirdes. "Wenn man konsequent auf Konter spielt, dann kann man auch ein ordentliches Spiel gegen eine Offensivmannschaft wie die der Wuppertaler leisten. Auf jeden Fall wird uns so ein Ergebnis wie das 0:10 diese Saison nicht mehr unterkommen."
Krasses Kontrastprogramm in vier Tagen
Das Spiel gegen den Spitzenreiter wurde allerdings nur wegen der zahlreichen Ausfälle unter der Woche eingeschoben. Am Sonntag ist man bei einem ganz anderen Kaliber zu Gast: den SF Niederwenigern II. Dabei könnte sich die "Hop-oder-Top Philosophie" der Heisinger auszahlen, die selbst gerne offensiv spielen und "auch mal Gegentore in Kauf nehmen", denn das Team aus Niederwenigern lässt sich gerne mal einen einschenken und steht mit einem Torverhältnis von -33 auf dem letzten Rang. Und auch Hirdes ist sich sicher: "Wir müssen und werden die drei Punkte gegen die Niederweniger einfahren".
So tippt Kai Hirdes, Co-Trainer des Heisinger SV, den 20. Spieltag: