Bezirksliga 14
Es ist vollbracht! Der CSV Bochum-Linden hat sich den Meistertitel gesichert und spielt in der nächsten Saison Fußball in der Landesliga. Mit einem unnachahmlichen Durchmarsch von der Kreisliga in die Landesliga, kannte der Jubel nach dem gestrigen 3:1 Sieg in Berchum/Garenfeld keine Grenzen mehr.
Nun steht eine Menge Arbeit für Manager Torsten Berger an, wie er selbst betont: „In den nächsten zwei bis drei Wochen beginnt die intensive Planung. Mit der Gewissheit, dass man im nächsten Jahr in der Landesliga spielt, kann man Gespräche natürlich anders angehen. Aber ich weiß jetzt schon, dass die Mannschaft zusammen bleibt und uns nur ein bis zwei Spieler verlassen werden.“ Außerdem soll die Torwartposition definitiv verstärkt werden, da in dieser Saison zuletzt nur noch ein Keeper am Training teilnahm.
Investitionen in die Infrastruktur
Nach dem sportlichen Erfolg soll aber vor allem in die Infrastruktur investiert werden, um langfristig Landesligafußball in Bochum etablieren zu können. „Ich glaube, so ein Durchmarsch ist in Bochum bisher einmalig. Wir hoffen, dass wir den ganzen Stadtteil begeistern können und Sponsoren den Verein unterstützen werden“, erklärte Berger.
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So geht's »Um Platz zehn, der den sicheren Ligaverbleib bedeutet, streiten sich momentan noch die TSG Herdecke und der VfB Schwelm. Schwelm sicherte im Duell mit Hedefspor Hattingen ein 2:2 und damit einen wichtigen Punkt. In der Tabelle distanzierte man Herdecke auf einen Punkt Abstand. Die TSG verlor nämlich mit 3:4 in Wengern. Der TuS Hattingen hat sich nach einem 1:1 gegen Obersprockhövel endgültig den Klassenerhalt gesichert und kann tiefenentspannt ins letzte Saisonspiel gehen.
Bezirksliga 15
Nachdem der Kirchhörder SC schon als Aufsteiger feststeht, liegt der Fokus vor allem auf dem Abstiegskampf in der Liga. Drei Vereine haben noch Chancen, sich den Klassenerhalt direkt zu sichern. Die besten Karten hat der momentane Tabellenzehnte Westfalia Huckarde.
"Anfang verpennt, aber dann gefangen"
Nach dem Sieg im Nachholspiel gegen Schüren folgte am Wochenende der nächste Dreier für die Westfalia. Mit einem 3:1 gegen die direkte Konkurrenz aus Annen übernahm man den zehnten Platz von ihnen und hat nun alle Trümpfe in der eigenen Hand. „Das war ein wichtiger Sieg. Wir haben den Anfang zwar verpennt, haben uns dann aber zum Glück gefangen“, resümierte Christian Klecz, sportlicher Leiter von Huckarde. Annen bleibt damit bei 35 Punkten stehen und hat zwei Punkte Rückstand auf Huckarde.
Habinghorst fertigte Eintracht Datteln mit 5:1 ab und kann sich weiter Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Im letzten Spiel der Saison trifft man auf Hillerheide. Der VfB Annen hat mit der bereits als Absteiger feststehenden SG Lütgendortmund die vermeintlich leichtere Aufgabe vor der Brust. Huckarde reicht gegen Merklinde schon ein Unentschieden, um den Ligaverbleib zu sichern.