Velberts Trainer Stefan Kronen ist mit der bisherigen Punktausbeute jedoch nur bedingt zufrieden: "Die spielerischen Darbietungen des Teams können sich durchaus sehen lassen. Es hätten aber mindestens fünf oder sechs Zähler mehr sein müssen. Leider haben wir diese in einigen Partien leichtfertig vergeben", bemängelt Kronen, der auch eine Erklärung für die unnötigen Punktverluste parat hat: "Ich trainiere eine sehr junge und unerfahrene Mannschaft. Der Großteil hat noch nie höher als in der Kreisliga A gespielt. Von daher waren solche Dinge zu erwarten", räumt der Übungsleiter ein.
Am kommenden Sonntag bekommen es die Velberter mit dem scheinbar übermächtigen Mülheimer SV zu tun. Für Kronen, ein Velberter Urgestein, das an der Friedrich-Ebert-Straße seit vier Jahren an der Seitenlinie tätig ist, aber kein Grund in Panik zu verfallen. Im Gegenteil: "Wir gehen mit dem Ziel ins Spiel, mindestens einen Punkt zu holen. Auch wenn Mülheim eine ganz starke Truppe beisammen hat, werden wir uns nicht verstecken und unser Heil in der Offensive suchen", verspricht Kronen.