"Wir können mit dem bisher Erreichten sehr gut leben. Immerhin sind wir fast mit dem selben Kader in die Saison gegangen, der im letzten Jahr noch in der Kreisliga A gespielt hat. Dazu hatten wir großes Verletzungspech, weshalb nicht mehr drin war", konstatiert Christian van Doorn, erster Vorsitzender des Vereins.
Angst und Bange wird den Verantwortlichen bereits im Hinblick auf die kommende Spielzeit. Unter der Woche wurde bekannt, dass die geplante Umstrukturierung der Amateurligen im nächsten Jahr durchgeführt wird. Demnach werden mindestens die Hälfte der Mannschaften den Gang in die Kreisliga A antreten müssen. Für van Doorn ist das dennoch kein Grund, Alarm zu schlagen: "Wir werden mit Sicherheit kein Geld in die Hand nehmen, um unser Team auf Biegen und Brechen zu verstärken. Diese Möglichkeiten besitzen wir auch gar nicht. Der Verein wird weiter auf die eigene Jugend setzen. Wenn es am Ende für den Klassenerhalt nicht reichen sollte, bricht bei uns auch keine Welt zusammen".
Am kommenden Sonntag muss die Elf von Trainer Frank Frye beim Tabellenführer SV Vestia Disteln antreten. Christian van Doorn tippt auf eine Überraschung, die das Aufstiegsrennen entscheidend beeinflussen könnte.