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TuS Haltern: Zwei Neue
"Disteln muss neun Punkte holen"

Haltern: Aufstiegskampf und Kaderplanung
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Während sich die Spieler des TuS Haltern voll auf den Aufstiegskampf konzentrieren, arbeiten die Verantwortlichen schon am Kader für die neue Saison.

Große Veränderungen wird es allerdings nicht geben. Mit Oliver Bautz (Westfalia Herne) und Tim Abendroth (TSG Dülmen) sind bereits zwei Neuzugänge unter Dach und Fach. „Zwei weitere werden folgen, aber die sind noch nicht endgültig sicher. Wir haben zwar das Wort der Spieler, müssen aber noch mit den Vereinen sprechen“, gibt Tim Steinrötter den Stand der Verhandlungen an. Namen wollte der Sportliche Leiter nicht nennen. Ein Kandidat könnte Sven-Ole Lemke vom VfB Hüls sein.

Verstärkung für den TuS - Tim Abendroth

Trotz der Verstärkungen wird es keine Abgänge geben. „Wir sind mehr als zufrieden mit den Spielern und davon überzeugt, dass wir mit diesem Kader auch in der Landesliga bestehen könnten“, spricht Steinrötter den TuS-Kickern sein Vertrauen aus. Die Kadervergrößerung soll auch für mehr Konkurrenzkampf bei der Zweitvertretung sorgen, die vor dem Aufstieg in die Kreisliga A steht.

In welcher Liga der TuS in der kommenden Spielzeit antreten wird, ist indes noch offen. Aus eigener Kraft kann die Elf von der Stauseekampfbahn zwar nicht mehr den Sprung in die Landesliga schaffen, aber die Hoffnungen ruhen auf Preußen Hochlarmark. Der Tabellenvierte ist am Sonntag Gegner von Ligaprimus Vestia Disteln. „Hochlarmark hat schon das Hinspiel gewonnen und Disteln weiß, dass sie sich keinen Ausrutscher erlauben können. Die müssen aus ihren drei Spielen neun Punkte holen“, sieht Steinrötter den Erfolgsdruck eindeutig auf Seiten der Vestia.

Die Seenstädter haben dagegen nur noch zwei Partien zu absolvieren. Gegen Schlusslicht BW Wulfen und die Reserve des VfB Hüls sind sechs Punkte fest eingeplant. Sollt es jedoch mit dem großen Sprung nicht klappen, wird der Ligawechsel eben um ein Jahr verschoben. „Für uns bricht dann keine Welt zusammen“, versichert Steinrötter. „Dann spielen wir eben noch ein Jahr in der Bezirksliga und steigen dann auf.“

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