Matteo Guendouzi hatte in der 39. Minute ausgewechselt müssen. Per Twitter teilte Hertha BSC noch während der Partie mit, dass der Verdacht auf einen Mittelfußbruch bei dem Franzosen bestehe.
Weitere Untersuchungen sollen an diesem Freitag folgen. Die Berliner empfangen bereits am Sonntag Arminia Bielefeld zum nächsten Heimspiel und einem womöglich vorentscheidenden Match im Kampf gegen den Abstieg.
Der für Guendouzi eingewechselte Sami Khedira konnte die Schlussminuten dann allerdings auch nicht mehr bestreiten - auf Geheiß von Trainer Pal Dardai. Der Weltmeister von 2014 habe eine Verhärtung in der Wadenmuskulatur gehabt, erklärte der Hertha-Coach. Aufgrund der Führung hätten sie das Spiel mit neun Feldspielern beenden können. Khedira, der nach Angabe von Dardai weiterspielen wollte, brauche nun vielleicht zwei, drei Tage Pause. Am kommenden Sonntag empfangen die Berliner Arminia Bielefeld zum nächsten Heimspiel.
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Dardai nahm eine Neun-Spieler-Rotation vor
Nur drei Tage nach dem 1:1 in Mainz nahm Hertha-Trainer Pal Dardai eine gravierende Rotation von gleich neun Spielern vor. Am Ende durfte sich der Ungar bestätigt fühlen.
"Ich bin sehr zufrieden. Zwei Tage vor dem Spiel haben wir geübt, mit dem Ball umzugehen im zehn gegen null und da hat man bereits gemerkt, dass die Jungs Spaß daran hatten. Wir waren heute fit, haben sehr gut und diszipliniert in der ersten Halbzeit gespielt. Es ist natürlich dann etwas einfacher zu spielen, wenn man in Führung geht. In der zweiten Halbzeit hatte Freiburg zwar einige Chancen, ich bin aber hoch zufrieden mit den verdienten drei Punkten. Hier wächst etwas zusammen – dafür muss man hart arbeiten und etwas dafür tun. Jeder macht mit wie in einer Hertha-Familie", bilanzierte Dardai gegenüber DAZN. wozi mit dpa