Simon Handle wird auch zukünftig für Viktoria Köln spielen. Der 28-Jährige hat seinen Vertrag bei den Höhenbergern verlängert. In der laufenden Saison absolvierte Handle 27 Spiele (zwei Tore, drei Vorlagen).
"Ich bin sehr froh, weiter für die Viktoria zu spielen", sagt Handle. "Ich bin seit vier Jahren hier und fühle mich sehr wohl. Ich habe in Köln meine neue, zweite Heimat gefunden. Ich denke, ich finde hier die bestmöglichen Voraussetzungen, um meine sportlichen Ziele und die Vorhaben des Vereins zu erreichen. Man sieht die positive Entwicklung der Mannschaft unter der Regie von Olaf Janßen. Dazu will ich weiter meinen Teil beitragen."
Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter der Viktoria, begrüßt die Entscheidung des beidfüßigen Akteurs: "Simon ist aus menschlicher Sicht ein sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Er ist jemand, der mit seiner professionellen Einstellung stets vorangeht." Darüber hinaus lobt Steegmann die fußballerischen Qualitäten Handles. "Auf der offensiven Außenbahn ist er ein guter Vorbereiter mit Torgefahr, der mit seiner Schnelligkeit Tiefe in unser Spiel bringt. Er ist aber auch in der Defensive einsetzbar und stellt sich damit in den Dienst der Mannschaft. Genau bei solchen Spielern freut man sich ganz besonders, wenn sie bleiben", erklärt Steegmann
Schultz erleidet Mittelhandbruch
Seit Februar trägt Michael Schultz das Trikot von Viktoria Köln. Und obwohl sich der Innenverteidiger seither zwei Nasenbeinbrüche zugezogen hat, war er in jedem Pflichtspiel dabei. In der nächsten Partie wird er den Höhenbergern aber voraussichtlich fehlen. Denn der 27-Jährige zog sich beim 2:2 gegen den SC Verl einen Mittelhandbruch zu.
"Ich habe mich unglücklich abgestützt – und dann war es auch schon passiert. Im Spiel selbst habe ich dann zunächst nicht so viel gemerkt. Aber danach spürte ich, wie die Hand pochte und dicker wurde. Deshalb habe ich gleich mit dem Mannschaftsarzt gesprochen. Die Hand wurde dann noch am Abend geröntgt", erzählt Schultz.
Das Ergebnis war eindeutig, ein Bruch des Knochens deutlich erkennbar. Deshalb unterzog sich Schultz bei Prof. Dr. Bertil Bouillon im Krankenhaus Köln-Merheim einer Operation. "Jetzt ist eine kleine Metallplatte in der linken Hand. Wenn die Fäden gezogen werden, möchte ich möglichst schnell wieder mit einer Schiene auf dem Platz stehen. Ich bin optimistisch, dass die Saison noch nicht für mich beendet ist."