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MSV Duisburg nach Dresden-Pleite: "Waren die bessere Mannschaft"

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Der MSV Duisburg musste bei Dynamo Dresden eine unglückliche 0:1-Niederlage hinnehmen. Die Stimmen zum Spiel.

Nach sechs Spielen ohne Niederlage verlor der [url=/fussball/3liga-2021-mannschaften-220090041-msv-duisburg.html][/url] MSV Duisburg mal wieder ein Spiel in der 3. Liga. Gegen [url=/fussball/3liga-2021-mannschaften-630020471-dynamo-dresden.html]Dynamo Dresden[/url], das zuvor vier Partien in Folge nicht gewinnen konnte, zeigte die Mannschaft von Pavel Dotchev eine engagierte Leistung, die nicht belohnt werden sollte. Der Aufstiegsaspirant, der im Saisonendspurt Chefcoach Markus Kauczinski entließ und den früheren Türkgücü-Trainer Alexander Schmidt installierte, [article=520013]konnte sich knapp mit 1:0 gegen die Meidericher durchsetzen[/article].

Duisburg hadert mit Chancenverwertung

Eine Niederlage, die vermeidbar gewesen wäre. Das sah auch Moritz Stoppelkamp nach dem Spiel so. "Wir haben die Chancen nicht genutzt. Die Chancen waren da. Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft", so der Kapitän der Zebras. [article=520029]Auch seinem Trainer Pavel Dotchev war die Chancenverwertung ein Dorn im Auge[/article]. Der Deutsch-Bulgare teilte gegenüber "Magenta Sport" mit, dass Duisburg genug Chancen gehabt habe, "um hier unentschieden zu spielen oder vielleicht sogar zu gewinnen".

Auf der Pressekonferenz legte Dotchev nach: "Wenn wir in Führung gehen, was wir nicht geschafft haben, werden wir hier nicht verlieren und mindestens einen Punkt holen."

Dresden: Schmidt nicht vollends zufrieden

Auch dem Gegner war bewusst, dass das Ergebnis glücklich zustande kam. "Es war ein sehr intensives, offenes Spiel. Ich war nicht ganz zufrieden", so Alexander Schmidt nach seinem Trainerdebüt für Dynamo. Seine Mannschaft habe phasenweise zu viel zugelassen. Duisburg brachte den Topklub an den Rand einer Niederlage. "Man hat gesehen, wir haben viel Arbeit vor uns. Ich kann jetzt nicht sagen: alles top. Es war nicht alles top", so der 52-Jährige.

Siegtorschütze Christoph Daferner, der Vincent Gembalies entwischte und in der 77. Minute zum 1:0 traf, hob den Einsatzwillen des Gastgebers hervor. "Die Mannschaft hat alles reingeworfen, was geht. Damit kann man zufrieden sein. Weil sie bis zur letzten Sekunde gekämpft haben", so der 23-jährige Stürmer (Zitat via kicker).

Für den MSV Duisburg geht es am Mittwoch weiter im Kampf um den Klassenerhalt. Der FC Bayern München II ist zu Gast in der Schauinsland-Reisen-Arena. Es ist die Chance, einen direkten Konkurrenten zu besiegen. "Wir werden ausreichend regenerieren und konzentrieren uns dann auf das nächste wichtige Spiel", teilte Dotchev mit.

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