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35 Spiele und 48 Punkte, das macht Platz neun: Der SC Wiedenbrück ist der beste Aufsteiger in der Regionalliga West. Während Liga-Neulinge wie Rot Weiss Ahlen oder der FC Wegberg-Beeck noch um den Klassenerhalt bangen müssen, kann Wiedenbrück bereits die neue Spielzeit planen.
Trainer Daniel Brinkmann kann sich bereits über drei neue Spieler freuen. Der SC Wiedenbrück hat Jan-Lukas Liehr (SV Lippstadt), Ousman Touray (SC Preußen Münster) und zuletzt auch Said Harouz vom VfB Homberg unter Vertrag genommen. Alle drei haben nach RS-Informationen ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2022 unterschrieben.
Vor allem der Transfer von Harouz, der einst in der Junioren-Bundesliga für Rot-Weiss Essen auflief, ist spannend. Immerhin ist der 24-Jährige ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft des VfB Homberg. 27 Mal lief Harouz für den VfB Homberg auf und erzielte dabei zwei Treffer.
"Said ist ein schneller, beweglicher Spieler, der perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Er arbeitet gut und mit hohem Tempo gegen den Ball, ist torgefährlich und in der Offensive flexibel einsetzbar. Er möchte bei uns den nächsten Schritt machen, diese Möglichkeit möchten wir ihm sehr gern bieten", freut sich Wiedenbrücks Tobias Brockschnieder.
Fünf Mann verlassen den SC Wiedenbrück
Derweil werden - Stand: 27. April 2021 - fünf Spieler die Ostwestfalen verlassen. Phil Beckhoff (Borussia Mönchengladbach II), Viktor Maier (FC Eintracht Rheine), Vadim Thomas (FC Nieheim), Durim Berisha und Xhuljo Tabaku (beide Wuppertaler SV) haben bereits neue Vereine gefunden.
Der Kader für die Saison 2021/2022 im Überblick:
Tor: Marcel Hölscher, Luca Beermann, Patrick Poppe
Abwehr:
David Hüsing, Robin Twyrdy, Leon Tia, Daniel Latkowski, Tim Geller
Mittelfeld:
Lukas Demming, Oliver Zech, Hendrik Lohmar, Saban Kaptan, Bjarne Pudel, Jan-Lukas Liehr
Angriff:
Niklas Szeleschus, Fabian Brosowski, Ousman Touray, Said Harouz
Noch ohne Vertrag: Christian Will, Sahan Sahin, Martic Aciz, Ufumwem Osawe, Aykut Soyak, Lukas Klantzos
