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Rot-Weiss Essen
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19:30 |
Waldhof Mannheim
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Spiele gegen Preußen Münster, Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen haben beim SC Wiedenbrück in den vergangenen Jahren immer für große Freude gesorgt. Und zum Teil wurden die Großen der Regionalliga West vom SCW auch geärgert.
Preußen Münster kann ein Lied davon singen. Die RWE-Fans werden sich gerne daran erinnern, als SCW-Torwart Marcel Hölscher den SCP zur Verzweiflung brachte und ein 0:0 rettete. RWE bedankte sich für diesen Münsteraner Patzer, übernahm die Tabellenführung und stieg am Ende der Saison 2021/2022 auf.
Nun fährt der MSV Duisburg zum Favoritenschreck der Regionalliga West. "Bei uns ist es nicht einfach zu bestehen. Aber die Duisburger sind eigentlich in einer komfortablen Situation. Wir werden versuchen, die Liga wieder etwas spannender zu machen", betont Saban Kaptan.
Der 31-Jährige hat ein "gutes Bauchgefühl". Warum? Die Antwort des Stürmers: "Wir sind eine unfassbar geile Truppe. Rosenmontag haben wir jetzt auch zusammen ordentlich gefeiert. Es macht einfach Spaß, ein Mitglied dieses Teams zu sein. Ich denke, dass uns dieser Zusammenhalt am Ende auch zum Ziel Klassenerhalt führen wird."
Sascha kann alles brutal gut übertragen. Disziplin, Emotionen, diese Dinge nimmt er geisteskrank ernst und verinnerlicht uns das auch jeden Tag. Ob auf dem Platz oder in der Kabine: ohne Disziplin geht es bei Coach Mölders nicht. Er war als Spieler auf eine Art und Weise ein Kampfschwein und das versucht er auch auf uns zu übertragen. Das klappt sehr gut
Saban Kaptan über Sascha Mölders
Dass die Wiedenbrücker wieder voll im Rennen um den Klassenerhalt sind, ist auch ein Verdienst von Trainer Sascha Mölders. Kaptan, der in seinen fünf Wiedenbrücker Jahren auch unter Daniel Brinkmann (aktuell Hansa Rostock) trainierte, hat nur lobende Worte für Ex-Bundesligaprofi Mölders übrig.
"Sascha kann alles brutal gut übertragen. Disziplin, Emotionen, diese Dinge nimmt er geisteskrank ernst und verinnerlicht uns das auch jeden Tag. Ob auf dem Platz oder in der Kabine: ohne Disziplin geht es bei Coach Mölders nicht. Er war als Spieler auf eine Art und Weise ein Kampfschwein und das versucht er auch auf uns zu übertragen. Das klappt sehr gut", lobt Kaptan.
Hinzu kommt noch, dass Mölders mit seinen 39 Jahren ein noch recht junger Trainer ist und sehr glaubhaft herüberkommt. Kaptan: "Er hat im Fußball schon etwas erreicht - im Gegensatz zu uns. Das hat alles Hand und Fuß, was er uns vermittelt. Er ist gegen 9 oder 10 Uhr der Erste, der hier auf dem Gelände ist und gegen 21 Uhr der Letzte, der geht. Seine Einstellung ist brutal. Er weiß auch, dass das eine super Chance für ihn ist. Und er nutzt sie top."
Eine Chance sieht Kaptan auch gegen den MSV Duisburg. "Auf Strecke werden sie aufsteigen. Aber ich denke schon, dass sie bei uns patzen können. Wir haben mit Marcel Hölscher einen Hexer im Tor. Er ist in solchen Spielen besonders stark. Wenn wir dann vorne noch unseren Job machen, dann könnte es ein schöner Freitagabend an der Rietberger Straße werden", hofft Kaptan.
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