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Wuppertaler SV: Mehnert spricht nicht über "ungelegte Eier"

Foto: Stefan Rittershaus
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Die Vertragsverlängerung von Björn Mehnert beim Wuppertaler SV liegt erst wenige Tage zurück. Prompt setzte es für den WSV am Samstag eine 0:1-Niederlage bei den Sportfreunden Lotte. Der Coach will das verlorene Spiel nicht als schlechtes Omen verstehen. 

[article=519524]Am Freitag hatte der Wuppertaler SV offiziell bestätigt, dass Björn Mehnert seinen Vertrag bei den Rot-Blauen verlängert hat.[/article] Somit kann der seit Dezember vergangenen Jahres aktive WSV-Coach auch in der kommenden Saison konstruktiv an der Zukunft des Traditionsvereins schrauben. Zuletzt hatte Mehnert in insgesamt 18 Partien 33 Punkte mit den Wuppertalern geholt und damit einen Beweis dafür geliefert, dass er für den bevorstehenden Weg die richtige Option für den WSV ist.

Einen Tag später erlitt die bislang unbestritten beeindruckende Ausbeute Mehnerts einen kleinen Dämpfer. Mit einer 0:1-Niederlage bei den Sportfreunden Lotte im Gepäck mussten die Wuppertaler am Ende die Heimreise antreten. Der Coach selbst wollte die verlorenen drei Punkte unmittelbar nach der Verlängerung seines Kontrakts allerdings nicht als negatives Omen gelten lassen.

"Wenn ich mir anschaue, mit welchem Willen und Charakter die Mannschaft gestern agiert hat, mache ich mir da keine Gedanken", betont Mehnert im RevierSport-Gespräch mit einem scherzhaften Lächeln. Ungeachtet dieser Tatsache sei es für den WSV in Lotte "kein einfacher Tag" gewesen.

"Die Jungs haben anstrengende Wochen hinter sich und bei uns ging in diesen 90 Minuten einfach nicht viel. Wir waren oft zu spät in den Zweikämpfen und es hat die Frische gefehlt", erklärt der 44-Jährige. Zwar habe der WSV das Spiel in der zweiten Hälfte "merklich in die Hälfte des Gegners verlagert", jedoch fehlte letztendlich die Durchschlagskraft im letzten Angriffsdrittel.

In Zukunft schrittweise vorankommen

Die Niederlage wirft Mehnert und Co. für die laufende Saison nicht aus der Bahn. Denn kurzfristig will der Trainer eine möglichst erfolgreiche Saison in der Liga abschließen und hinzu auch "im Pokal noch etwas reißen". Vor allem, weil die Zusammenarbeit mit Chef-Scout Gaetano Manno und dem sportlichen Leiter Stephan Küsters so produktiv verläuft, will Mehnert mit Wuppertal in Zukunft viele Schritte nach vorn machen. "Aber auch die Vorstellungen mit unserem Friedhelm Runge decken sich mit dem der sportlich Handelnden", erklärt der Teamchef die Sichtweise des finanziellen Unterstützers.

"Wir ordnen hier alles sehr realistisch ein und wollen nicht sofort von den ganz großen Zielen sprechen", erläutert Mehnert weiter. Angesprochen auf mögliche Kaderveränderungen will der gebürtige Dortmunder deshalb auch keine voreiligen Statements abgeben. "Natürlich beschäftigt man sich mit externen Spielern, aber ich will hier auf keinen Fall von ungelegten Eiern sprechen. Außerdem schauen wir natürlich auch auf die Akteure, die bei uns sind", lässt Mehnert die Kaderstruktur für die kommende Saison noch offen.

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