Youssoufa Moukoko hat in der aktuellen Saison sein Debüt im Herrenbereich gefeiert und ist der jüngste Spieler sowie Torschütze der Bundesligahistorie. Seinen ersten Einsatz für die Profis absolvierte er im vergangenen November gegen Hertha BSC. Knapp einen Monat später folgte bereits das erste Tor bei der Auswärtsniederlage [url=/fussball/1bundesliga-2021-mannschaften-211100191-borussia-dortmund.html]Borussia Dortmunds[/url] bei Union (1:2).
In der "DAZN"-Doku "BVB 09 - Stories who we are" berichtete der 16-jährige Ausnahmespieler von seiner Gefühlswelt. Der Premierentreffer hat dabei deutlich größeren Eindruck hinterlassen, als sein Debüt. "Über mein erstes Tor habe ich mich mehr gefreut als über den ersten Einsatz", aber ganz reibungslos ging dies nicht über die Bühne: "Der Schiedsrichter meinte, er muss schauen, ob das Tor Abseits ist. Da habe ich ihm gesagt: 'Bitte geben Sie mir keinen Herzinfarkt!'"
Moukoko hat Meisterambitionen
Moukoko sei sich bewusst, dass er einen außergewöhnlichen Start hinlegte. "Mit 16 schon bei den Profis zu sein, nicht jeder schafft das. Ich bin glücklich darüber", so der Stürmer, der sein Debüt als "wunderschön" beschrieb. Im Herrenbereich zumeist nur Ersatz zu sein, wurmt ihn dennoch. "Wenn du in der Jugend immer gespielt hast und dann hoch kommst zu den Profis und erst einmal auf der Bank sitzt, das ist schon schwierig", erklärte der BVB-Stürmer, der "einfach so viel wie möglich" spielen will.
In dieser Saison wird daraus nichts mehr. Aufgrund einer Bänderverletzung, die er sich im Training mit der deutschen U21-Nationalmannschaft zuzog, [article=517726]fällt er für den Rest der Saison aus[/article]. Für die Zukunft hat der Ausnahmestürmer große Ziele. "Ich konzentriere mich nicht darauf, dass ich der jüngste Torschütze bin. Ich möchte noch mehr erreichen, ich möchte alles erreichen. Ich will auf jeden Fall Deutscher Meister mit Dortmund werden", erzählte er gegenüber DAZN.