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3. Liga
SC Verl: Neuzugang Berlinski über Sprung ins Profigeschäft

Ron Berlinski (rechts), hier noch im Trikot des RSV Meinerzhagen.
Ron Berlinski (rechts), hier noch im Trikot des RSV Meinerzhagen. Foto: Alexa Kuszlik
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Von der Oberliga Westfalen in die 3. Liga zu wechseln scheint für viele unmöglich. Der 26-jährige Stürmer Ron Berlinski tut nun jedoch genau das wagt den Sprung in den Profifußball.

Mit 26 Jahren erstmals in der Bundesliga spielen? Klingt für viele wie ein Traum - für Ron Berlinski wird er wahr. Fest steht jetzt schon, ab dem 01.07.2021 wird er nicht mehr für den Westfalen-Oberligisten RSV Meinerzhagen auflaufen. Der SC Verl, momentan auf Platz sieben der 3. Liga, hat den Stürmer ab der kommenden Saison verpflichtet.

Berlinski war "schnell klar, dass ich das Angebot annehmen muss"

Positiv aufgefallen sei Ron Berlinski bei zwei Spielen des Westfalenpokals 2019/2020. Beide Spiele gewann die aktuelle Mannschaft des 26-Jährigen - der RSV Meinerzhagen. “Das ging alles sehr schnell. Mein Berater hat mich angerufen und mir gesagt, der SC Verl hätte sich gemeldet”, berichtet Ron Berlinski über die Kontaktaufnahme des SC Verl. Für ihn sei schnell klar gewesen, dass er diese Chance nutzen müsse. “Nachdem wir Verl aus dem Pokal gekickt haben, bin ich sehr dankbar für das Vertrauen, das sie mir entgegen bringen”, resümiert Berlinski das erhaltene Angebot. Für ihn sei es eine große Chance mit 26 Jahren noch in den Profifußball einzutauchen. “In meinem Alter so eine Möglichkeit zu bekommen ist eine große Ehre, daher war mir schnell klar, dass ich das Angebot annehmen muss”, sagt der Stürmer.

Die Umgebung wird für Berlinski zwar eine Neue sein, die Spieler jedoch nicht. “Man weiß wer einem gegenüber steht, hat den Werdegang von einigen verfolgt”, erzählt er über zukünftige Kollegen und Gegenspieler.

Training aktuell sehr eingeschränkt

Um die Erwartungen des neuen Vereins zu erfüllen, trainiere Berlinski sehr intensiv. “Bis ich dort anfange muss ich fit werden, damit ich keine Nachteile habe”, erklärt der Stürmer. Das Training bei seinem aktuellen Verein nimmt er sehr ernst. “Das Training läuft im Rahmen der Corona-Maßnahmen sehr eingeschränkt ab. Neben den Läufen, die jeder individuell tätigt, treffen wir uns immer zu zweit auf einer Platzhälfte und spielen uns den Ball zu. Es sind also nie mehr als vier Personen auf dem Fußballfeld”, berichtet Berlinski über die aktuelle Trainingssituation.

Autorin: Liv Sternberg

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