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30 Tore in gut zwei Jahren: Drittligist will diesen Oberliga-Stürmer

Ron Berlinski (links, mit der Nummer 11) hat fast sieben Jahre für die DJK TuS Hordel gespielt.
Ron Berlinski (links, mit der Nummer 11) hat fast sieben Jahre für die DJK TuS Hordel gespielt. Foto: Joachim Hänisch

Wenn dieser Transfer in trockenen Tüchern ist, dann dürfte der Weg des Ron Berlinski für viele Amateurfußballer eine Zusatzmotivation sein. Der 26-Jährige steht vor einem Wechsel in die 3. Liga.

Man könnte auch die Überschrift wählen: Ron Berlinski trifft und trifft und trifft. Seit acht Jahren stürmt der 26-Jährige bei den Senioren und trifft in jeder Saison ordentlich ins Schwarze.

Der Bochumer Junge, der zwischen 2012 und 2018 sechseinhalb Jahre bei der DJK TuS Hordel verbrachte, schoss für den Westfalenligisten in 116 Pflichtspielen 62 Treffer. Im Winter 2018 führte sein Weg zum ambitionierten Oberligisten RSV Meinerzhagen. In zwölf Spielen erzielte er 13 Buden und sorgte mit dafür, dass der Nuri-Sahin-Klub in die Oberliga Westfalen aufgestiegen ist. In seiner ersten Oberliga-Spielzeit traf Berlinski in 18 Einsätzen 13 Mal ins Schwarze, bis Corona kam. In der laufenden Saison waren es vier Buden in sieben Begegnungen, bis der nächste Lockdown den Spielbetrieb im Amateurfußball stoppte.

In der kommenden Saison wird Berlinski dann wohl keine Spielpause mehr einlegen müssen. Wie RevierSport erfuhr steht der RSV-Torjäger vor einem Wechsel zum SC Verl. "Unterschrieben, ist noch nichts. Wir sind aber an Ron interessiert. Er verkörpert eine Spielweise, die in unsere Philosophie hineinpasst. Er ist ein sehr interessanter Spieler", bestätigt SCV-Präsident Raimund Bertels gegenüber RevierSport.

Auch Simakala ist in Verl ein Thema

Neben Berlinski haben die Verler nach RS-Informationen auch ein Auge auf Ba-Muaka Simakala vom SV Rödinghausen - [article=515280]RevierSport berichtete[/article] - geworfen. Verls Boss Bertels sagt: "Auch ein interessanter Spieler. Aber wir haben 30, 40 interessante Spieler auf unserer Liste stehen. Wir werden jetzt nicht jeden Namen kommentieren."

Zunächst einmal gilt es für den SC Verl den Drittliga-Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. "Wir haben 37 Punkte und benötigen noch ein paar Zähler. Dann können wir in Ruhe die neue Spielzeit planen", sagt Bertels.

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