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Gegen Kiel: Für Rot-Weiss Essen geht es um viel Geld

Für jeden einzelnen RWE-Spieler macht sich der laufende DFB-Pokal-Wettbewerb auch finanziell bezahlt.
Für jeden einzelnen RWE-Spieler macht sich der laufende DFB-Pokal-Wettbewerb auch finanziell bezahlt. Foto: Thorsten Tillmann
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Für Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen steht am Mittwochabend (18.30 Uhr) ein großes Highlight auf dem Programm. Es geht gegen Zweitligist Holstein Kiel um den Einzug in das DFB-Pokal-Halbfinale - und auch um viel Geld.

Arminia Bielefeld ausgeschaltet, Fortuna Düsseldorf rausgekegelt und auch Bayer Leverkusen rausgeschmissen: Rot-Weiss Essen ist der Pokalschreck des laufenden DFB-Pokal-Wettbewerbs 2020/2021. Der Viertligist ist bis ins Viertelfinale vorgedrungen. Zuvor ist dieser große Erfolg nur dem 1. FC Saarbrücken in der vergangenen Spielzeit gelungen. Die Saarländer schieden im Halbfinale gegen Bayer Leverkusen aus. RWE kämpft am Mittwoch gegen Holstein Kiel um den Einzug in die Vorschlussrunde.

Diese würde für die Essener nicht nur sportlich äußerst attraktiv sein, sondern sich auch finanziell bezahlt machen. Um exakt zu sein, winken RWE bei einem Weiterkommen gegen Kiel 2.093.000 Millionen Euro aus dem Topf der zentralen Verwertung der Medien und Marketingrechte. Rund die Hälfte dieser Summe würde RWE unter seinem 27 Mann großen Kader plus Trainer- und Betreuerteam sowie dem Unternehmer und Sportrechte-Vermarkter Dr. Michael Kölmel, der RWE 1999 finanziell unter die Arme griff, aufteilen müssen.

RWE hat bereits rund zwei Millionen Euro im DFB-Pokal eingespielt

"Die Mannschaft hat in dieser Saison bislang Außerordentliches geleistet. Wir haben mit dem Team vor der Spielzeit eine vernünftige Regelung getroffen, sodass sich die guten Leistungen im Pokal auch für die Jungs richtig lohnen. Von den bisher eingespielten 1,92 Millionen Euro geht deshalb knapp ein Drittel als Prämie an die Mannschaft. Das ist aus unserer Sicht auch völlig verdient. Wenn man dann noch die 15 Prozent von Kölmel dazurechnet, ist fast die Hälfte der Einnahmen weg", rechnet Marcus Uhlig vor, wie RWE das DFB-Pokal-Geld aus den vergangenen drei Runden aufgeteilt hat.

[article=513282]Weitere Infos zum Vertrag zwischen Kölmel und RWE finden Sie hier[/article]

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