Der Abschied von Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach scheint stetig näher zu rücken. Nach Informationen des 'kicker' hat der Coach seine Entscheidung getroffen und wird den Klub nach der laufenden Saison verlassen.
Diese Entwicklung bestätigte der Bundesligist am Montagnachmittag. "Borussias Cheftrainer Marco Rose wird die Fohlen nach dem Saisonende auf eigenen Wunsch verlassen", teilten die Gladbacher mit. Rose besitzt eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die laut "kicker"-Informationen bei rund fünf Millionen Euro liegen soll.
Klar ist nun auch, dass Roses Weg im Sommer wohl zu Borussia Dortmund führen wird. Sportdirektor Max Eberl teilte das im Rahmen des Rose-Abschieds gleich mit: „Wir haben in den vergangenen Wochen viele Gespräche miteinander geführt, in denen es um die Zukunft von Marco ging. Leider hat er sich nun entschieden, dass er von einer Klausel in seinem bis Juni 2022 laufenden Vertrag Gebrauch machen und im Sommer zu Borussia Dortmund wechseln möchte“, so Eberl.
Wer würde Rose beerben?
Durch den Abschied Roses aus Gladbach ist ein Trainer-Job bei einem der Top-Klubs in Deutschland neu zu besetzen. Sportdirektor Max Eberl hat nun immerhin reichlich Zeit, einen Nachfolger zu suchen. Der gebürtige Leipziger Rose war im Sommer 2019 als Nachfolger Dieter Heckings von RB Salzburg an den Niederrhein gekommen.
Laut 'kicker' wird vermutet, dass Namen wie Jesse Marsch (RB Salzburg), Florian Kohfeldt (Werder Bremen) oder Adi Hütter (Eintracht Frankfurt) für die Gladbacher interessant sein könnten.