Nach zwei englischen Wochen und dem Sieg zum Abschluss in Osnabrück, hat der Trainer Ihnen drei freie Tage gegönnt. Kamen diese zum richtigen Zeitpunkt?
Auf jeden Fall haben wir die drei freien Tag genossen, die waren wichtig, um wieder frisch zu werden, auch im Kopf. Ich hoffe, dass das die nötige Frische für die nächsten Wochen gegeben hat. Pausen gibt’s nicht mehr viel. Jetzt geht es mit voller Konzentration an die nächste Aufgabe.
Trotz der Niederlage gegen Karlsruhe haben Sie nach drei Rückrundenspielen einen Zähler mehr auf dem Konto als aus den ersten drei Spielen der Hinrunde. Gegen Braunschweig können Sie weiteren Boden gutmachen, doch die Hinspielniederlage ist Warnung genug, oder?
Ja natürlich. Zu Hause willst du immer gewinnen, gerade gegen die vermeintlich Kleineren. Aber das wird genau so schwer wie die anderen Spiele. Deswegen heißt es volle Konzentration, die Hinspielniederlage muss Warnung genug sein.
Trotz Rasenheizung erwarten Sie auch am Sonntag Winterverhältnisse. Werden also in erste Linie Kampf, Einsatz und Mentalität den Ausschlag über einen möglichen Dreier geben?
Ob Winterverhältnisse oder nicht. In erster Linie ist es trotzdem so, dass Kampf, Einsatz und Mentalität an den Tag gelegt werden müssen. Nur dann können wir unsere spielerische Leistung in den Vordergrund legen. Das wichtigste ist, dass wir das in jedem Spiel machen. Das tun wir aktuell und das machen wir gut. Deswegen heißt es auch im nächsten Spiel mit den gleichen Tugenden anzufangen und dann darüber hinaus die fußballerische Klasse, die wir haben, auszuspielen.
Mal ehrlich, gibt es im stillen Kämmerlein bei Ihnen schon Hochrechnungen in Sachen Aufstieg und wie intensiv verfolgen Sie die Resultate der Konkurrenz?
Nein, in meinem Kopf gibt es ehrlich gesagt keine Hochrechnungen. Wir haben jetzt Braunschweg zu Hause und diese drei Punkte wollen wir holen. Klar ist auch, dass wir von Spiel zu Spiel gucken. Wir haben ein wichtiges Spiel und das wollen wir gewinnen.
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