Am Mittwoch postete der abstiegsbedrohte Regionalligist Rot Weiss Ahlen auf seiner Facebook-Seite, wie es aktuell im Wersestadion aussieht. Kurzum: schneeweiß. Der Rasen wird für das Wochenende gegen Rot-Weiss Essen aller Voraussicht nach nicht bespielbar sein. Am Donnerstag soll eine Platzkommission die endgültige, offizielle Entscheidung treffen.
RevierSport hat trotzdem die Gelegenheit genutzt, um mit Joachim Krug, Ahlens Manager, über die aktuelle sportliche Lage der Wersestädter zu sprechen. Nur 15 Punkte holte die Mannschaft, die in der laufenden Serie schon zwei Trainer hatte - zunächst Björn Mehnert und aktuell Andreas Zimmermann - aus den ersten 24 Begegnungen.
"Wir waren sehr, sehr oft knapp dran und hätten mit Sicherheit mehr als nur die zwei bisherigen Saisonsiege verdient. Aber so ist der Fußball: Wenn es einmal nicht läuft, dann wird es schwierig. Nach 24 Spielen lügt die Tabelle auch nicht. Wir hatten unsere Chancen. Trotzdem werden wir jetzt nicht aufgeben. Wir sind sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück und haben noch viele Spiele vor uns. Wir werden alles raushauen, um am Ende doch noch über dem Strich zu stehen", betont Krug.
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Die nächste Chance auf Ligapunkte werden die Ahlener aber wohl erst am übernächsten Wochenende haben. "Dass das Essen-Spiel stattfindet, glaube ich nicht. Es geht ja nicht nur darum, den Rasen zu räumen. Auch die Essener müssten ja irgendwie sicher über die Autobahn zu uns gelangen. Aktuell wird das aufgrund der prekären Wetterlage, die ja noch das kommende Wochenende anhalten soll, sehr schwierig", sagt Krug.