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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Nach Abpfiff der Partie gegen die SpVgg Unterhaching war den Spielern des FSV Zwickau anzumerken, dass sie die 90 Minuten trotz des so wichtigen Auswärtssieges (2:1) erst einmal verarbeiten mussten. "Die Leistung gibt uns Auftrieb, aber man hat auch gesehen, dass ein frühes Tor nicht immer nur hilfreich ist. In der ersten Halbzeit sind wir danach fast nur noch hinterhergelaufen", schilderte FSV-Akteur Leon Jensen die Dinge aus seiner Sicht.
Vor dem Duell mit dem MSV Duisburg am Dienstag (19 Uhr) haben die Ostdeutschen allerdings wenig Zeit, um an vergangene Erfolge zu denken. Mit den Zebras hat Zwickau den nächsten direkten Konkurrenten im Kampf um den Abstieg vor der Brust.
FSV nimmt Lehren aus Unterhaching mit
Dass ein eher passiver Spielstil in einem Kellerduell nicht der richtige Ansatz ist, mussten die Spieler von Trainer Joe Enochs nach der Partie eingestehen. "Die Umstellung und das frühe Pressen haben uns in der zweiten Halbzeit viel mehr Mut gegeben", erläuterte Torschütze Morris Schröter die verbesserte Leistung nach dem Pausentee. "Das war ein unglaublich wichtiger Sieg. Aber wir wissen, dass wir mit Duisburg jetzt den nächste Nachbarn im Tabellenkeller aus dem Weg räumen müssen", gab sich der Angreifer kämpferisch.
Sein Mitspieler Yannik Möker stimmte Schröter in allen Belangen zu. "Die Mentalität in der zweiten Halbzeit war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Darauf müssen wir aufbauen", gab sich der defensive Mittelfeldspieler zuversichtlich.
Enochs lobt seine Mannschaft
Auch FSV-Coach Enochs erklärte sich nach der Partie in Unterhaching sichtlich zufrieden. "Es war ein hartumkämpftes Spiel. Das frühe Tor hat uns nicht für die komplette erste Halbzeit Sicherheit gegeben. Am Ende haben wir in einem engen Spiel die Bälle sehr gut vom eigenen Tor weggehalten."
Zudem gab Enochs auch die Marschroute für das Spiel gegen die Mannschaft von Gino Lettieri in der heimischen GGZ-Arena vor. "Heute bin ich zwar erleichtert und die Spieler können den Sieg genießen. Aber schon in ein paar Stunden geht die Vorbereitung auf den MSV Duisburg los. Wir müssen dranbleiben und konzentriert weiterarbeiten", sagte der 49-Jährige.
