„Das ist ein Top-Spieler, der dynamisch und sehr, sehr torgefährlich ist“, sagte der Coach des Tabellenletzten vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky): „Alleine schaltet man einen solchen Spieler nicht aus, das muss man im Verbund machen.“
Es müsse einiges zusammen kommen, „wenn man in Dortmund erfolgreich sein möchte“, sagte der Coach der Rheinhessen, der bei seinem Debüt gegen Eintracht Frankfurt verloren hatte (0:2). Der Einsatz von Abwehrspieler Jeremiah St. Juste ist nach einer Muskelverletzung im Training fraglich.
Beim erneut positiv auf das Coronavirus getesteten Edimilson Fernandes ist weiterhin nicht sicher, ob es sich um eine Restviruslast aus der vergangenen Infektion oder eine Neuinfektion handelt. Der Spieler befindet sich nach Vereinsangaben ohne Symptome in Quarantäne, eine zusätzliche Testreihe bei der Mannschaft habe keine weiteren Fälle ergeben.
Im Abstiegskampf suchen die Mainzer noch nach Verstärkungen auf dem Transfermarkt. „Wir müssen die Spieler stark machen, die da sind“, sagte Sportdirektor Martin Schmidt: „Nebenher beobachten wir den Markt. Wir sind offen in verschiedene Richtungen.“ Ein Fokus liege auf Spielern für die linke Seite. sid