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Babbel: „Es muss nicht unbedingt wieder ein Trainer-Job sein“

Markus Babbel sieht seine Zukunft als Trainer langfristig nicht zwangsläufig in der Bundesliga.
Markus Babbel sieht seine Zukunft als Trainer langfristig nicht zwangsläufig in der Bundesliga. Foto: dpa.
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Der ehemalige Bundesliga-Trainer Markus Babbel ging seinem Beruf zuletzt beim australischen Klub Western Sydney Wanderers nach. Eine Rückkehr in die Bundesliga ist für den gebürtigen Bayer vorstellbar, jedoch durchaus kein Muss. 

Markus Babbel zählt sich mit 48 Jahren schon zu den älteren Trainern mit geringeren Aussichten auf einen Job in der Fußball-Bundesliga. Der ehemalige Coach des VfB Stuttgart, von Hertha BSC und der TSG 1899 Hoffenheim sagte der Funke Mediengruppe (Mittwoch), dass die Bundesliga eine hochinteressante Liga sei und er es sich überlegen würde, sollte es eine Option geben. „Ich bin aber auch realistisch genug, dass ich weiß, dass viele junge Trainer nachrücken, um die es einen großen Hype gibt“, sagte Babbel: „Da haben es die Älteren wie ich schwer.

Babbel arbeitete zuletzt in Australien. Im Januar 2020 endete sein Engagement bei den Western Sydney Wanderers. Davor hatte er über drei Jahre als Trainer den FC Luzern in der Schweiz betreut. Zuletzt habe er ein Angebot aus Südkorea gehabt, dies aber aus familiären Gründen abgelehnt, erzählte Babbel

„Wir haben uns als Familie wieder in Deutschland eingelebt, meine fünfjährige Tochter ist nah bei Oma und Opa. Es wäre falsch, sie da wieder herauszureißen“, erklärte Babbel, der in der Corona-Zeit nach eigener Aussage auch „viel Zeit zum Nachdenken“ hatte: „Was will ich noch, was ich brauche ich noch? Es muss nicht unbedingt wieder ein Trainer-Job sein. Fakt ist aber, dass ich noch immer viel Spaß am Fußball habe“, sagte er. dpa.

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