Auch wenn der MSV Duisburg am Dienstagabend gegen den SV Waldhof Mannheim nicht als Sieger vom Platz ging, war Gino Lettieri mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim 2:2 zufrieden. „Ich habe eine Reaktion gesehen, obwohl wir sehr früh in Rückstand geraten sind, sie sind zurückgekommen, haben sich an die Vorgaben gehalten, viel umgesetzt", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz am Freitag.
Das ist auch der Grund, wieso der Deutsch-Schweizer optimistisch in das Heimspiel gegen den Tabellendritten Dynamo Dresden geht. Und das, obwohl die Zebras in dieser Saison noch kein einziges Mal zu Hause gewonnen haben. „Wir werden daran anknüpfen, wie wir in Mannheim aufgehört haben. Wir werden aggressiv und läuferisch die gleiche Leistung bringen müssen und einen Tick drauf legen“, betonte Lettieri.
Verbesserungspotential gebe es nämlich allemal: „Wir müssen den Ball besser laufen lassen, die Fehlerquote minimieren. Manchmal ist es nicht so, dass der Gegner Druck macht, sondern wir uns selbst unter Druck setzen.“
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MSV-Trainer Lettieri: "Spieler haben es begriffen"
Der Gegner am Sonntag hat es allerdings in sich. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ist [article=506357]Dynamo Dresden mit drei Siegen in Serie[/article] in der 3. Liga angekommen. „Sie sind eine sehr gute Mannschaft“, sagte Lettieri und ließ sich dabei nicht in die Karten schauen: „Wir werden sehen, wie wir sie attackieren werden. Wir werden versuchen, unser Spiel durchzubringen.“
Mit dem ersten Heimsieg am Sonntag, es wäre zugleich der erste Dreier seit Lettieris Rückkehr, könnte der MSV Duisburg Tabellenplatz 18 verlassen. So oder so, der Trainer sieht seine Mannschaft für den Abstiegskampf gewappnet: „Ich denke die Spieler haben begriffen, um was es geht. Sie haben begriffen, dass sie in jedem Spiel an die optimale Leistung gehen müssen.“
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