Der MSV Duisburg muss am Sonntag (13 Uhr) gegen Dynamo Dresden erneut auf Joshua Bitter (Aufbautraining), Mirnes Pepic (muskuläre Probleme), Cem Sabanci (Kreuzbandriss) und wohl auch Leroy-Jacques Mickels (Rückschlag) verzichten. Das bestätigte Trainer Gino Lettieri auf der virtuellen Medienrunde am Freitag. Dominik Schmidt, der einen Schlag aufs Knie bekam, macht sich zwar noch Hoffnungen auf Sonntag, er und Mickels sollten laut Lettieri aber zumindest für das darauffolgende Auswärtsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (5. Dezember) wieder zur Verfügung stehen.
Vier Tage liegen [article=506225]zwischen dem 2:2 gegen den SV Waldhof Mannheim[/article] und dem Heimspiel gegen Dresden. Im vollgepackten Spielplan der 3. Liga ist das nahezu ein Luxus. Sechs Veränderungen, so wie zwischen den letzten beiden Partien, wird es in der Startelf der Zebras daher wohl nicht geben. „Wir hatten jetzt länger Pause, da muss man nicht so stark rotieren“, sagte Lettieri. Wechsel könnte er dennoch vornehmen. „Ich lasse es mir sicher auf der ein oder anderen Position ein wenig frei, um zu sehen, ob wir da etwas mehr Frische reinbringen können.“
MSV Duisburg: Lob für Darius Ghindovean
Frische ist ein gutes Stichwort für den erst 19-jährigen Darius Ghindovean. Am Dienstag gegen Mannheim stand er das zweite Mal in dieser Saison in der Startelf, strotzte nur so vor Elan und erzielte sein erstes Profitor. „Er ist ein sehr laufstarker Spieler mit technischen Fähigkeiten, rückwärts wie vorwärts sehr stark, das ist das, was wir in unserem Spiel brauchen, das tut uns gut“, lobte Lettieri. Ob Ghindovean allerdings erneut von Beginn an ran darf, ließ der 53-Jährige offen. „Er hat gezeigt, dass er es kann, ohne Probleme, aber bei jungen Spielern muss man aufpassen, da geht es immer in Wellen rauf und runter.“
Diese Probleme kennt Moritz Stoppelkamp mit seinen 33 Jahren nicht mehr. Dafür ist der Routinier nach seiner Viruserkrankung „[article=506221]lange nicht bei 100 Prozent[/article]“. Könnte er dennoch gegen Dresden das dritte Mal binnen neun Tagen in der Startelf stehen? „Er ist nicht der spritzigste“, gestand Lettieri und ergänzte: „Aber ich denke, dass er die zwei Spiele gut überstanden hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass er ein gutes Stück Spielzeit im höchsten Tempo absolvieren kann.“
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