Ein Platz zwischen neun und zwölf sollte für den Bonner SC in der Saison 2020/2021 das Ziel sein. So die Ansage vor der Serie von Trainer Thorsten Nehrbauer. Aktuell liegt der BSC auf einem Abstiegsplatz und sechs Punkte hinter Rang neun.
"Das hat alles seine Gründe. Wir haben an den ersten zehn Spieltagen auch gegen fünf Top-Teams gespielt. Wir sind eine junge Mannschaft, die noch einiges lernen muss. Manchmal pinkeln wir uns noch selbst ans Bein. Aber das ist ein Lernprozess. Ich bin guter Dinge, dass wir da unten rauskommen und unser Saisonziel erreichen werden. Schließlich liegen noch 30 Spiele vor uns", sagt der 42-Jährige. Er ergänzt: "Diese Liga ist sehr hart und eng. Bis auf fünf, sechs Mannschaften stecken gefühlt alle anderen im Abstiegskampf. Deshalb wird es bis zum Ende spannend. Wir wollen uns aber so schnell wie möglich da unten rauskämpfen."
Die nächste Begegnung steht für Bonn schon am Mittwochabend (19.30 Uhr) gegen Rot-Weiß Oberhausen an. RWO hat zwar drei Punkte mehr als der BSC auf dem Konto, jedoch auch zwei Partien mehr als die "Rheinlöwen" absolviert.
Nehrbauer: "Spiele gegen Mike Terranovas Mannschaften sind immer sehr leidenschaftlich und intensiv"
Trotzdem: Nehrbauer warnt seine Mannschaft vor dem Terranova-Team. "Spiele gegen Mike Terranovas Mannschaften sind immer sehr leidenschaftlich und intensiv. Er wird seine Mannschaft schon zu kitzeln und packen wissen. Ich glaube, dass sich RWO auf Dauer da unten absetzen wird. Zudem besitzt Oberhausen viel Qualität, vor allem in der Offensive. Sie wollen sich unbedingt aus dem Keller rauskämpfen - das wollen wir aber auch", betont Nehrbauer, der neben den Langzeitverletzten Kris Fillinger und Julian Büscher wohl auch auf Marcel Kaiser und Daniel Somuah verzichten muss.
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