Das 3:3-Remis bei Rot-Weiß Oberhausen war ein weiterer Beleg dafür, dass mit dem SC Wiedenbrück in der Regionalliga West zu rechnen ist. Der Aufsteiger aus der Oberliga Westfalen ging bei den Kleeblättern drei Mal in Führung und kassierte erst wenige Minuten vor dem Spielende den Ausgleich. Nicht zum ersten Mal überraschten die Ostwestfalen, die zurzeit Elfter mit zwölf Punkten sind. Schon bei den Regionalliga-Topklubs Rot-Weiss Essen (1:1) und Fortuna Köln (4:4) holte der Klub ein Unentschieden.
Trainer Daniel Brinkmann, der die Mannschaft im Frühjahr übernahm, wurde nun mit einem neuen Vertrag belohnt. Der 34-Jährige hat um zwei Jahre bis zum Sommer 2023 verlängert. "Wir freuen uns, die bisher erfolgreiche Zusammenarbeit mit Daniel Brinkmann fortzusetzen und frühzeitig Planungssicherheit auf der Trainerposition zu haben", teilte der Verein mit.
Brinkmann spielte jahrelang in der Bundesliga
Brinkmann selbst, der als Profi jahrelang unter anderem für Arminia Bielefeld, den FC Augsburg und Energie Cottbus spielte, zeigte sich ebenfalls begeistert von der Verlängerung. "Ich freue mich, dass ich meinen Vertrag in Wiedenbrück verlängert habe", sagte er am Rande der Partie in Oberhausen gegenüber den Vereinsmedien. Seit fünf Jahren ist er schon beim SCW tätig. In der Zeit sei ihm der Klub "ans Herz gewachsen". Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren einfach gewesen, "weil beide Parteien sich eigentlich im Klaren darüber waren, was die Ziele sind. Von daher war es ein kurzer Austausch", ergänzte Brinkmann. "Ich freue mich sehr auf die Zukunft in Wiedenbrück."
Am kommenden Mittwoch trifft der Sportclub auf die Zweite des FC Schalke 04, ehe er am Samstag zum SV Rödinghausen reist - sofern die Spiele denn stattfinden. Ob die Regionalliga-Saison aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen fortgesetzt werden kann, das steht noch nicht fest.
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