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Junioren-Bundesliga
RWE U19: Apfeld ist der Plan von Düsseldorf egal

Gegen die U19 des BVB gab es für RWE nichts zu holen.
Gegen die U19 des BVB gab es für RWE nichts zu holen. Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 von Rot-Weiss Essen hat das Auswärtsspiel bei U19-Bundesliga West Tabellenführer Borussia Dortmund mit 0:6 verloren. Im kommenden Heimspiel gegen den Nachwuchs von Fortuna Düsseldorf soll wieder ein Sieg her – RevierSport sprach mit Trainer Damian Apfeld über den Gegner.

Die U19 von Rot-Weiss Essen [article=502563]steht nach der 0:6 Niederlage gegen Tabellenführer Borussia Dortmund[/article] mit drei Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. Im kommenden Heimspiel am Samstag (11 Uhr) wartet Fortuna Düsseldorf auf den Aufsteiger.

„Düsseldorf ist gut gestartet in die Saison“ fasst RWE-Coach Apfeld zusammen. „Fakt ist aber, dass Düsseldorf nicht die Qualität wie der BVB hat. So ehrlich muss man in dem Fall sein. Auch da werden wir mutig auftreten, wir werden voll auf Sieg spielen. Es geht um wichtige drei Punkte, daher wollen wir das Spiel unbedingt siegreich gestalten. Großer Name, guter Saisonstart – ich bin aber davon überzeugt, dass wir, wenn wir selbstbewusst auftreten und weiter unseren Weg gehen, in der nächsten Woche auch gewinnen werden.“

Die Düsseldorfer starteten gleich mit zwei Siegen in die neue Saison. Zum Auftakt nahm die Truppe von Trainer Sinisa Suker einen 0:1-Auswärtssieg bei Fortuna Köln mit in die Landeshauptstadt. Darauf folgte im ersten Heimspiel ein 2:1 gegen Preußen Münster, ehe der Gegner aus Gelsenkirchen, die U19 des FC Schalke 04, den Düsseldorfern ein 4:0 verpasste.

Apfeld setzt auf das eigene Konzept

Apfeld handhabt es grundsätzlich so, dass der RWE sein eigenes Konzept erstellt und sich nicht zu sehr am Gegner orientiert. „Wir bereiten uns über eine Videoanalyse auf das Spiel vor. Wir richten uns aber nicht nach der Spielweise von Düsseldorf. Eigentlich ist uns der Plan von Düsseldorf relativ egal. Wir müssen einfach schauen, dass wir unser eigenes Ding durchziehen. Ob uns Düsseldorf hoch anläuft, ob sie tief stehen werden – das spielt für uns keine Rolle. Dortmund hat uns in der zweiten Halbzeit auch eins gegen eins angelaufen mit drei Leuten sofort und wir haben es trotzdem versucht, weiterhin hinten raus zu spielen. Genau das Gleiche werden wir auch in der nächsten Woche machen. Die Art und Weise vom Gegner ist für uns daher nicht allzu relevant. Mir geht es hauptsächlich darum, dass wir unseren Plan am Ende des Tages so gut wie es geht auf das Feld bekommen.“

Autor: Dustin Arnold

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