Es war ein frustrierender Auftritt des VfL Bochum auswärts gegen Eintracht Braunschweig. Trotz Führung und Überzahl setzte es eine 1:2-Niederlage. Folglich möchte Trainer Thomas Reis am Sonntag [article=502488]gegen Erzgebirge Aue (13.30 Uhr) beweisen, dass der Auftritt ein Ausrutscher war.[/article] Er forderte eine Reaktion, im Training am Mittwoch blieb diese zumindest aus. Reis wurde laut.
„Wenn man ein Spiel Revue passieren lässt und mit der Mannschaft darüber spricht, warum gewisse Dinge entstanden sind, erwartet man eine gewisse Reaktion im Training“, erklärte der 47-Jährige. Diese blieb offenbar aus. Kein Zug, kein Tempo, keine Aggressivität.
„Ich war der Meinung, dass diese nicht gekommen ist“, sagte Reis und betonte: „Ich war der Meinung, dass einige Spieler nicht unbedingt gezeigt haben, dass sie es besser machen wollen. Dann ist es eben so, dass man die Spieler wachrütteln muss. Und wenn dann so ein Training absolviert wird, dann kann auch ich mal laut werden. Letztendlich war es wichtig, am Mittwoch eine Ansage zu tätigen.“
VfL Bochum: Reis mit Trainingsreaktion zufrieden
Seine Standpauke zeigte offenbar Wirkung. Am Freitag war Reis zufrieden. „Wir haben ein Training absolviert, was von der Qualität her besser war“, erklärte der Trainer. Zumindest ein gutes Zeichen für das Heimspiel des VfL Bochum gegen Aue.
„Es ist so, wie es bei den Zuschauern auch ist“, sagte Reis und fügte an: „Irgendwo interessiert die meisten nicht die Trainingswoche, sondern das Ergebnis, das rum kommt. Dann werden wir am Sonntag sehen, ob das Training dazu beigetragen hat, um erfolgreich zu sein.“
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