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MSV Duisburg: Warum Dominic Volkmer nicht im Kader stand

Dominic Volkmer stand gegen Rostock nicht im Kader des MSV Duisburg.
Dominic Volkmer stand gegen Rostock nicht im Kader des MSV Duisburg. Foto: firo
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Im DFB-Pokal wurde Dominic Volkmer zum großen Pechvogel beim MSV Duisburg. Bei der 1:3-Auftaktpleite in Rostock stand der Innenverteidiger, der aus Jena an die Wedau wechselte, gar nicht erst im Kader. 

Gegen Borussia Dortmund erwischte Dominic Volkmer noch einen rabenschwarzen Tag. Der Abwehrmann legte kein gutes Debüt im weiß-blauen Trikot hin. Der Höhepunkt seines unglücklichen Tages: die Rote Karte nach einer Notbremse gegen Erling Haaland. Nach dem Spiel war fast schon abzusehen, dass Torsten Lieberknecht zum Ligastart nicht auf den 24-Jährigen setzen wird.

Stattdessen lief wie erwartet Dominik Schmidt in der Viererkette neben Eigengewächs Vincent Gembalies auf, für Volkmer reichte es nicht einmal für einen Platz auf der Ersatzbank. Den erhielt überraschenderweise Tobias Fleckstein. Lieberknecht begründete die Entscheidung nach dem Spiel so: „Es ist natürlich so, dass ich die Trainingsleistung in meine Bewertung einfließen lasse. Wir haben die Neuzugänge unregelmäßig dazubekommen. Sie sind noch nicht auf dem Level, wie wir uns das vorstellen. Das müssen wir jetzt aushalten.“

Was gegen Zwickau besser werden muss

Das Resultat im Ostseestadion war am Ende ernüchternd, defensiv fehlte zu oft die Zuordnung. Offensiv lief es dafür auch ohne Moritz Stoppelkamp schon recht ordentlich. Und das obwohl der Shootingstar der Vorsaison, Leroy-Jacques Mickels, am Samstag ebenfalls nicht im Kader stand. „Man merkt ihm an, dass er das Trainingslager verpasst hat. Er wird sich aber in der kommenden Woche wieder präsentieren können", sagte Lieberknecht.

Am kommenden Spieltag gegen Zwickau wird dann auch in Duisburg wieder vor Fans gespielt. Rechtsverteidiger Maximilian Sauer hofft, dass die eigenen Anhänger wieder ein Faktor für den Auftritt auf dem Rasen werden können. Sauer bestritt in Rostock sein erstes Drittligaspiel für den MSV. „Die erste Halbzeit stimmt mich optimistisch. Wenn wir so agieren, dann sehe ich keine Probleme. Aber wir müssen aggressiver und cleverer werden und alle gemeinsam verteidigen“, blickte der Abwehrspieler bereits voraus.

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