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Regionalliga West
SV Straelen: Neuzugang Bouchama über die erfolgreiche Vorbereitung

Hier noch im Krayer Dress: Straelens Yassine Bouchama.
Hier noch im Krayer Dress: Straelens Yassine Bouchama. Foto: Michael Gohl
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Im Mai wechselte Essens Dribbelkünstler Yassine Bouchama vom FC Kray zum Regionalliga-Aufsteiger SV Straelen. In der Vorbereitung konnte der 23-Jährige bislang überzeugen.

Yassine Bouchama war in der abgebrochenen Saison 2019/20 der beste Mann beim Essener Oberligisten FC Kray: In 22 Liga-Spielen schoss der 23-Jährige zehn Tore und bereitete weitere 14 Treffer vor. Beim Regionalligisten SV Straelen will der technisch begabte Offensivspieler den endgültigen Durchbruch schaffen. In den Testspielen erzielte der Aufsteiger sehr gute Ergebnisse: Unter anderem wurden der niederländische Zweitligist NEC Nijmegen (3:0), 1. FC Kleve (5:3) und Westfalia Herne (7:0) souverän geschlagen.

RevierSport hat mit Yassine Bouchama über die Vorbereitung, den neuen Trainer, und das Auftaktprogramm in der Regionalliga West gesprochen:

Yassine Bouchama, im Mai wurde Ihr Wechsel zum Regionalliga-Aufsteiger SV Straelen veröffentlicht. Wie läuft die Vorbereitung bisher? Ich bin seit sieben Wochen dabei und kann sagen, dass die Qualität sehr hoch ist. Das Training ist intensiv. Wir trainieren sechsmal pro Woche. Dazu waren wir vier Tage im Trainingslager. Es ist sehr professionell. Ich fühle mich wohl und werde weiterhin mein Bestes geben.

Sind Sie mit Ihren Leistungen in der Vorbereitung zufrieden? Sehr zufrieden. Ich kam frisch aus einer Verletzung. In den Testspielen habe ich schon Tore geschossen und Vorlagen gegeben. Bis zum Saisonstart muss ich noch zwei oder drei Kilogramm verlieren, damit ich topfit bin. Das werde ich aber schaffen.

Aufstiegs-Trainerin Inka Grings ist im Juni zurückgetreten. Wie haben Sie diese Entscheidung aufgenommen? So ist der Job. Ich habe mich mit Inka Grings im Vorfeld getroffen und muss sagen, dass sie eine sehr nette Frau ist. Anscheinend hat es nicht mehr gepasst. Aber die Entscheidungen müssen andere treffen. Da bin ich der falsche Ansprechpartner.

Der neue Trainer, Benedict Weeks, wurde vor rund einer Woche vorgestellt. Wie sind Ihre ersten Eindrücke vom neuen Coach? Er ist ein junger Trainer, der sehr engagiert und fleißig ist. Der Trainer stellt uns bei den Spielen super ein und auch das Training ist gut. Ich kann bislang nur positiv von ihm berichten.

Der Spielplan ist seit mehreren Wochen raus. In den ersten fünf Spielen habt ihr mit Fortuna Köln, Preußen Münster und Rot-Weiß Oberhausen direkt drei ambitionierte Gegner vor der Brust. Ein schweres Auftaktprogramm, oder? Es hätte definitiv leichter sein können, aber so ist die Regionalliga. Wir müssen sowieso gegen jeden Gegner spielen. Ich bin guter Dinge, dass wir da auch schon den ein oder anderen Punkt einfahren können. Wir werden bestmöglich auf den Saisonstart vorbereitet sein und wollen das Maximum rausholen.

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