„Es war immer klar, dass es Gespräche geben wird, sobald die Europa League für uns beendet“, sagte Geschäftsführer Fernando Carro dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe). Es liege aber noch kein schriftliches Angebot für den 21 Jahre alten Nationalspieler vor.
„Kai hat den Wunsch geäußert, den nächsten Schritt zu machen. Ob das schon in nächster Zeit klappen wird oder nicht, kann ich aktuell noch nicht sagen“, ergänzte Carro. Als Wunschverein von Havertz gilt seit Wochen der englische Topclub FC Chelsea. Laut Carro gibt es aber mehrere Vereine, „die Kai Havertz in ihre Zukunftsplanungen einbeziehen möchten“.
Laut Medienberichten soll Bayer eine Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro für Havertz fordern, der in Leverkusen noch bis 2022 unter Vertrag steht. Leverkusen hofft auf Klarheit in dem Fall bis zur Rückkehr in den Trainingsbetrieb Ende August.
Das Eigengewächs Havertz spielt bereits sein halbes Leben für die Rheinländer. Der Werksclub hatte seinen Topspieler kürzlich sogar eine Youtube-Dokumentation gewidmet. Havertz absolvierte bislang 150 Pflichtspiele für Bayer Leverkusen. dpa