Fatmir Ferati wechselt von den Blumenstädtern zum SV Schermbeck. „Es hat sportlich nicht mehr gepasst und wir haben schon seit längerem versucht, eine Lösung zu finden. Den Vertrag haben wir einvernehmlich aufgelöst und der Verein und ich sind im Guten auseinander gegangen“, erklärt Ferati, warum er den SV Straelen verlässt.
Beim Regionalliga-Aufsteiger kam der 29-Jährige in der vergangenen Saison auf fünf Einsätze und zwei Treffer. „Es war eine schwierige sportliche Zeit für mich. Trotzdem habe ich etwas dazugelernt und bereue diesen Schritt nicht. Dem Verein wünsche ich alles Gute“, betont Ferati.
Ferati war 2019 Landesliga-Torschützenkönig
Jetzt folgt für die kommende Spielzeit das Engagement beim SV Schermbeck. Der in der Jugend des FC Schalke ausgebildete Angreifer freut sich auf seine neue Aufgabe, wie er verrät: „Wir hatten sehr gute Gespräche und alles hat sofort gepasst. Ich will Vollgas geben und ein wichtiger Bestandteil im Verein werden.“
Die vergangene Saison schlossen die Schermbecker in der Oberliga Westfalen auf Platz zwölf ab. „Jeder der mich kennt weiß, dass ich mir immer hohe Ziele stecke. Ich will an mein Maximum gehen und das beste rausholen“, so Ferati.
Erst im zurückliegenden Sommer wechselte der Stürmer vom FC Kray zum SV Straelen. Mit satten 29 Toren in 30 Spielen schoss Ferati die Essener in die Oberliga und sicherte sich dabei die Torjäger-Krone in der Landesliga. Für Hannover 96 II, Fortuna Düsseldorf II und der SG Wattenscheid kommt er zudem auf insgesamt 26 Regionalliga-Einsätze. Vor allem bei Westfalia Herne in der Westfalen- und Oberliga gehörte er von 2014 bis 2018 zu den Leistungsträgern im Team und erzielte in 92 Spielen 58 Treffer.
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