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Nach glückloser S04-Leihe: Gregoritsch vor ungewisser Zukunft

Michael Gregoritsch konnte während seiner Leihe bei Schalke 04 nicht überzeugen.
Michael Gregoritsch konnte während seiner Leihe bei Schalke 04 nicht überzeugen. Foto: dpa.
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Nach seiner halbjährigen Leihe beim FC Schalke 04 ist Michael Gregoritsch zum FC Augsburg zurückgekehrt. Unter Trainer Heiko Herrlich könnten die Karten dort für ihn neu gemischt werden.

Liegt Michael Gregoritschs Zukunft beim FC Augsburg? Vertraglich ist der Österreicher, der im Rahmen der Rückrunde 2019/20 an den FC Schalke 04 ausgeliehen war, bis Sommer 2022 an die Fuggerstädter gebunden. Doch waren die beiden Parteien noch im Winter zerstritten...

Rückblick: Unter Augsburgs damaligen Trainer Martin Schmidt kam Gregoritsch in der Hinserie nicht über seine Reservistenrolle hinaus. In den ersten zehn Bundesligaspielen stand der offensive Mittelfeldspieler nur viermal in der Startelf, am elften Spieltag schaffte er es gegen Aufsteiger Paderborn schon nicht mehr in den Kader.

Wechsel-Wunsch, Suspendierung, Leihe

Gregoritsch war frustriert – und machte seinem Ärger öffentlich Luft. „Für mich ist klar, dass ich im Winter unbedingt von Augsburg weg will, damit ich die Möglichkeit habe, regelmäßig zu spielen und mich fürs Nationalteam zu empfehlen“, forderte der Linksfuß im November vergangenen Jahres. Als erste Konsequenz wurde der 26-Jährige vom Verein suspendiert. Im Rahmen der Wintertransferperiode folgte dann der Wechsel auf Leihbasis zum S04.

Dort feierte Gregoritsch zum Rückrundenauftakt beim 2:0-Sieg gegen Mönchengladbach einen Traumeinstand: Mit einem Tor und einer Vorlage war der Offensivmann zweifellos der Mann des Spiels. Seinem Debüt folgten allerdings insgesamt 13 Einsätze, bei denen nicht mehr eine einzige Torbeteiligung für Gregoritsch heraussprang.

Neue Chance unter Heiko Herrlich?

Nun ist der Österreicher nach seinem glücklosen Halbjahr auf Schalke zum FC Augsburg zurückgekehrt. Und dank des Trainerwechsels könnten für ihn dort die Karten ganz neu gemischt werden. Seit Mitte März ist nämlich nicht mehr Martin Schmidt, sondern Heiko Herrlich an der Seitenlinie der Fuggerstädter. Hinzu kommt, dass Gregoritsch bereits gezeigt hat, dass er beim FCA funktioniert – und dort einst zu den wichtigsten Spielern zählte: Im Rahmen der Saison 2017/18 schoss er in 32 Spielen 13 Tore (vier Vorlagen), ein Jahr später waren es bei der gleichen Anzahl an Spielen sechs Tore (zwei Assists).

Am kommenden Montag startet Augsburg in die Sommervorbereitung. Und wer weiß? Vielleicht ist es für Gregoritsch ja der Beginn einer neuen (alten) Freundschaft…

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