51 Jahre lang war das Stadion Sonnenblume, zuletzt bekannt als „Christopeit Sport Arena“, die sportliche Heimat der SSVg Velbert. Auch Massimo Mondello machte in der Velberter Sonnenblume seine ersten Schritte im Seniorenfußball. Seit 2009 spielt der Verteidiger ununterbrochen für die SSVg. Auch deshalb fiel ihm der Abschied aus dem altehrwürdigen Stadion schwer. Die Wehmut legte sich jedoch schnell.
Neues Stadion beinhaltet Sauna, Ermüdungsbecken und Massageräume
Das neue Stadion, unweit des EMKA-Sportzentrums, liefert beste Bedingungen für die Mannschaften des Velberter Traditionsvereins. Auch Mondello zeigt sich begeistert von den neuen Räumlichkeiten, die seiner Mannschaft zur Verfügung stehen. „Das ist schon hoch professionell. Sauna, Ermüdungsbecken, Massageraum und Fitnessstudio liegen nur wenige Schritte von unserer Kabine entfernt“, schwärmt der 28-Jährige. Mitte Juli bezog der Verein die neuen Räumlichkeiten.
Durch die moderne Ausstattung bieten diese Möglichkeiten, die es in der Oberliga nur selten gibt. Auch einige Stadion in der Regionalliga West würden im Vergleich alt aussehen, meint Mondello. „Klar, das Stadion Essen ist noch eine andere Hausnummer. Aber wir haben auf jeden Fall ein geileres Stadion als Wuppertal“, meint Mondello.
Mondello möchte nochmal in die Regionalliga
Er kennt das Stadion am Zoo bereits aus Gastspielen in der Regionalliga West. Von 2015 bis 2017 spielte die SSVg in einer Liga mit Rot-Weiss Essen, dem Wuppertaler SV oder Rot-Weiß Oberhausen. Geht es nach Mondello, soll der Weg wieder in das westdeutsche Fußball-Oberhaus führen. „Mein persönliches Ziel ist der Aufstieg“, meint er. [article=491348]Trainer Marcus John formulierte eine Platzierung unter den besten Vier als Ziel.[/article]
Dafür muss die Mannschaft in der Vorbereitung den Grundstein legen. Am 26. Juni steigen die Velberter ein. Dann wird sich zeigen, wie der Fitnesszustand der Spieler nach der langen Pause ist. Mondello sieht sich aber bereits wieder auf einem normalen Niveau. „Ich hatte es ein bisschen schwer, weil ich in der Zwischenzeit Vater geworden bin“, verrät er. Zudem wird der Schwerpunkt darin liegen, die Neuzugänge schnell zu integrieren.
Mannschaft muss noch zusammenwachsen
Denn wenn der Aufstieg gelingen soll, sei vor allem der Teamgeist gefragt. „Wir hatten in der letzten Zeit auch einige Trainerwechsel. Wir brauchen nun Kontinuität“, fordert Mondello. „Ich vergleiche das immer gerne mit der Aufstiegsmannschaft von 2014. Da waren wir ein richtiges Team. Aktuell haben wir super Zocker im Kader. Wenn wir jetzt noch als Mannschaft zusammenwachsen, habe ich kaum Bedenken, dass wir eine gute Saison spielen.“
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