Murat Kara such nach seinem Ausscheiden beim SV Scherpenberg eine neue Herausforderung. „Ich will mich auf jeden Fall weiter in der Landesliga behaupten“, betont der 26-Jährige, der in der Jugend vom VfB Homberg ausgebildet wurde.
Nach einer Saison bei Landesligist Spvgg Sterkrade kehrte er wieder zu den Duisburgern zurück und hatte bis zu seinem Wechsel in der Winterpause mit 17 absolvierten Spielen maßgeblichen Anteil am Oberliga-Aufstieg der Homberger. „Wir hatten in dem Aufstiegsjahr qualitativ sehr gute Spieler und da wurde man automatisch besser. Stefan Janßen ist ein super Trainer und die Bedingungen dort sind sehr professionell“, schwärmt Kara von seinem Ex-Verein.
Nach Homberg folgten einige Wechsel
Es folgte der Wechsel in die Bezirksliga zum SV Genc Osman und anschließend in die Landesliga zum Duisburger SV und SV Hönnepel-Niedermörmter, wo Kara ebenfalls Stammspieler war. Zuletzt lief der auf der Zehnerposition agierende Akteur für die Scherpenberger auf. „Ich bin sehr ehrgeizig und möchte jedes Spiel gewinnen“, erklärt er.
Kara moniert unprofessionelles Verhalten des Mülheimer FC
Zur neuen Spielzeit hatte Kara mit dem Mülheimer FC eigentlich schon einen neuen Verein gefunden. Doch der Landesliga-Aufsteiger machte trotz einer mündlichen Zusage dann doch noch einen Rückzieher – sehr zum Ärger des Deutsch-Türken. „Ich hatte mich mit dem Vorstand eigentlich schon geeinigt. Das war ein Vertrauensbruch und ein sehr unprofessionelles Verhalten“, moniert er.
Doch davon will sich Kara nicht unterkriegen lassen: „Für einen Mittelfeldspieler habe ich extrem viele Scorerpunkte und ich denke, dass ich jeder Landesliga-Mannschaft helfen könnte.“