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13:30 |
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Im Februar wurde bekannt, dass Philip Kruppe den Essener Oberligisten FC Kray im Sommer auf eigenen Wunsch verlassen wird. Der Hauptgrund dafür war, dass sich der Lehrer zukünftig mehr um sein Privatleben kümmern möchte. Im August 2019 hatte Kruppe erst das Amt als Chef-Trainer vom scheidenden Aufstiegs-Coach Michele Lepore übernommen und stand vor der Corona-Pause auf Platz zwölf.
Rückblickend spricht der 34-Jährige von einer sehr intensiven Zeit beim FC Kray: „Leider war es aufgrund der Corona-Zeit relativ zügig vorbei. Ich habe viele tolle Leute kennengelernt und die Oberliga war für mich persönlich ebenfalls eine gute Erfahrung. Das Umfeld beim FC Kray ist sehr professionell. Ich möchte mich beim sportlichen Leiter Mario Salogga bedanken, der mich in meiner Amtszeit extrem unterstützt hat“, sagte Kruppe gegenüber RevierSport.
Bouchama kann sich auch in der Regionalliga durchsetzen
Obwohl der A-Lizenz-Inhaber als Trainer zurückgetreten ist, wird er weiterhin die Entwicklung des Essener Vereins verfolgen: „Ich werde in der nächsten Saison sehr gerne Gast in Kray sein und mir die Spiele anschauen.“ Ein Spieler, den Kruppe in der kommenden Saison nicht im Krayer Trikot sehen wird, ist Yassine Bouchama. Der 23-Jährige wechselt zum designierten Oberliga-Meister SV Straelen. Sein ehemaliger Trainer glaubt, dass sich Bouchama auch in der Regionalliga durchsetzen kann: „Ich kenne Yassine schon seit der U13, als ich ihn bei Wattenscheid 09 trainiert habe. Er war damals schon ein kleines Schlitzohr und sehr dribbelstark. Im Seniorenfußball hat er sich gut weiterentwickelt und ich bin überzeugt, dass er seinen Weg gehen wird. Für ihn muss in der Regionalliga nicht Schluss sein“, betonte der 34-Jährige.
Ein weiteres großes Talent, welches den FC Kray in Richtung Regionalliga verlassen wird, ist Mehmet Dalyanoglu (Ziel noch unbekannt). Philip Kruppe schwärmt vom 19-Jährigen: „Mit 18 Jahren gehörte er schon als Außenverteidiger zu unseren Leistungsträgern. Er ist ein Riesen-Talent und ich traue ihm definitiv den Profi-Fußball zu. Das Gesamtpaket aus Charakter, Einstellung und Talent passt überragend.“
