Der 1. FC Kaan-Marienborn muss seinen dritten Abgang nach der Saison verkraften. Nach nur einem Jahr beim Klub aus Siegen kehrt Leon Boger wieder zu seinem Heimatverein SuS Niederschelden zurück. Von dort war Boger im Sommer 2019 nach Kaan-Marienborn gewechselt. Nach einem Jahr beim Westfalen-Oberligisten wechselt Boger nun also wieder in die Bezirksliga zurück.
In der Oberliga Westfalen kam der 21-Jährige jedoch nur zu zwei Einsätzen gegen den FC Eintracht Rheine und den TuS Ennepetal. Er wurde jeweils in der Schlussphase eingewechselt und kam auf vier Spielminuten. Ansonsten kam der Abwehrspieler hauptsächlich bei der zweiten Mannschaft zum Einsatz. „Leon hat im letzten Jahr bei uns Erfahrungswerte gesammelt und sich weiterentwickelt. Mit der Rückkehr zu seinem Heimatverein sieht er jetzt eine bessere Perspektive, um auf viele Einsatzzeiten zu kommen“, sagt der Sportliche Leiter des 1. FC Kaan-Marienborn Jochen Trilling über den Abgang. „Deshalb entsprechen wir seinem Wunsch und wünschen ihm alles Gute bei seinen nächsten Entwicklungsschritten.“
Boger ist Abgang Nummer drei bei Kaan-Marienborn
Boger ist der dritte Abgang, der beim Regionalliga-Absteiger der vergangenen Saison feststeht. Zuvor hatten auch Sebastian Schneider und Patrik Flender ihren Weggang angekündigt. Schneider kehrt wie Boger nach einem Jahr zu seinem Heimatverein (SSV Langenaubach) zurück. Patrik Flender wird spielender Co-Trainer beim SC Drolshagen.
Der 1. FC Kaan-Marienborn war in der vergangenen Saison nach nur einem Jahr aus der Regionalliga West als Tabellen-15. abgestiegen. Vor der Zwangspause aufgrund der Corona-Krise konnte sich der 1. FC Kaan-Marienborn auf dem siebten Tabellenplatz wieder festigen.