Als 16-Jähriger kam er vom TuS Eving-Lindenhost 1978 zu Borussia Dortmund. Und dort blieb er. Bis heute. "Susi" wurde er einst ob seiner langen Locken gerufen. Keiner hat mehr Pflichtspiele für den BVB absolviert als Michael Zorc. Und zwar 571 an der Zahl. In der Spielzeit 1981/82 feierte Zorc sein Debüt für Schwarz-Gelb. Er wurde schnell ein Stammspieler im Mittelfeld.
Sieben Jahre später bekam Zorc die Kapitänsbinde übergestreift. In dieser Rolle feierte er einen Titelgewinn im DFB-Pokal, 1995 sowie 1996 die Bundesliga-Meisterschaft und 1997 den Sieg in der Champions League. Nach seinem Karriereende 1998 wechselte er direkt ins Management des BVB. Dort stieg er zum Sportdirektor auf. Ein Posten, den Zorc noch heute ausübt. Die erfolgreiche Phase, die Jürgen-Klopp-Ära zwischen 2008 und 2015, prägte der 57-Jährige mit.
Torhüter damals, als der BVB unter Klopp Meister sowie Pokalsieger wurde und im Champions-Legaue-Finale knapp gegen Bayern München verlor: Roman Weidenfeller. Der stand 453 Mal für die Borussia auf dem Rasen - was Platz zwei im Vereinsranking ergibt.
Drei gewannen zusammen die Champions League
421 Einsätze feierte Stefan Reuter für die Dortmunder. Er wechselte 1992 von Juventus Turin an die Strobelallee und blieb dort zwölf Jahre bis zu seinem Laufbahnende 2004. Auch Reuter zog es ins Bundesliga-Management. Heute ist er Geschäftsführer beim FC Augsburg.
Wie Zorc machte auch Rekordspieler Nummer vier seine ersten Schritte als Fußballer beim TuS Eving-Lindenhorst: Lars Ricken. Der Schütze des Dortmunder "Tor des Jahrhunderts", ein Lupfer über Turins Torwart im Champions-League-Finale 1997, ist noch heute ein Kollege von Zorc. Ricken leitet die höchst erfolgreiche Nachwuchsabteilung der Borussia. Insgesamt absolvierte Ricken 407 Pflichtspiele für Dortmund.
Ein Brasilianer und absoluter Fanliebling hat Platz fünf inne. [article=483833]Trotz Startproblemen in Deutschland[/article] trug Dedé 398 Mal das schwarz-gelbe Dress. Der heute 42-Jährige feierte 2002 und 2011 die Meisterschaft - und hat sich nicht zuletzt deshalb für immer in die Herzen der Fans gespielt.
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