Nach rund dreieinhalb Jahren in der Knappenschmiede verließ Mick Gudra den FC Schalke 04 im Januar 2019 und wechselte in den Nachwuchs von Hannover 96. Beim Fußball-Zweitligisten hat der Angreifer nun einen langfristigen Profivertrag bis 2023 unterzeichnet. Das gaben die Niedersachsen am Freitagmittag bekannt.
„Wir sind davon überzeugt, dass Mick sich auf Profi-Niveau durchsetzen kann, wenn er weiter hart an sich arbeitet. Seine Verletzung war für uns kein Grund, diese Einschätzung anders zu bewerten oder daran zu zweifeln. Er schuftet tagtäglich fleißig in der Reha und ist sehr gut im Plan. Mit ihm binden wir einen hungrigen und äußerst zielstrebigen Jungen an uns, der uns mit seiner Schnelligkeit bereichert und in der Lage ist, im Spiel unvorhersehbare Momente zu kreieren“, wird Hannovers Sportdirektor Gerhard Zuber in einer zugehörigen Meldung zitiert.
Gudra schoss zwölf Tore für Schalkes U17
Zuber weiter: „Er wurde sowohl bei uns in der 96-Akademie als auch an seiner vorherigen Station beim FC Schalke 04 sehr gut ausgebildet." Gudra wechselte 2015 von Fortuna Düsseldorf zum FC Schalke. Er absolvierte 39 Partien für die B-Junioren des S04 (zwölf Tore, zehn Vorlagen) und verbuchte drei Einsätze für die von Norbert Elgert trainierte U19-Mannschaft.
Nach seinem Abgang stand der gebürtige Bonner 26-mal für die Hannoveraner U19 auf dem Rasen (zwölf Tore, 14 Vorlagen). Seit Rückrundenbeginn nimmt er regelmäßig am Profitraining der 96er teil. Doch Anfang Februar folgte ein herber Rückschlag: Gudra riss sich das Kreuzband und fällt seitdem aus. Zudem hat Gudra alle deutschen Nachwuchs-Nationalteams durchlaufen und gehört aktuell dem Kader der U19 an.
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