„Eines ist klar: Der Fußball hat keine Sonderrolle“, sagte der 44-Jährige auf kicker.de. „Es muss gesundheitlich und gesellschaftlich passen.“
Die Bundesliga hat den Spielbetrieb zumindest bis 30. April ausgesetzt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Clubs hoffen, die Saison bis zum 30. Juni mit Spielen ohne Zuschauer in den Stadien beenden zu können. Am kommenden Freitag steht erneut eine außerordentliche DFL-Mitgliederversammlung an. Am Mittwoch wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über ihr weiteres Vorgehen in der Krise beraten.
„Wenn es unter Umständen seitens der Politik Lockerungen gibt, dann wird der Fußball natürlich keine Priorität sein. Wir wissen, dass wir zurecht den Hebel nicht in der Hand haben“, sagte Schröder. Man sei für jede Übungsmöglichkeit „sehr dankbar“, sagte der Sportchef der Rheinhessen, die vergangene Wochen wie andere Clubs den Übungsbetrieb in Kleinstgruppen aufgenommen haben. „Wenn die Behörden sagen würden, es geht zurück ins Individualtraining, dann haben wir das selbstverständlich mit voller Überzeugung zu akzeptieren.“ dpa