Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira berichtet, wird Achraf Hakimi im Sommer zu Real Madrid zurückkehren. Dann endet das zweijährige Leiharrangement mit Borussia Dortmund. Damit aber nicht genug, Florentino Perez, der Präsident der Königlichen, möchte zugleich den 2022 auslaufenden Vertrag des Marokkaners vorzeitig bis 2025 verlängern.
Das würde den sicherlich ohnehin eher geringen Hoffnungen des BVB, Hakimi fest zu verpflichten, einen mächtigen Dämpfer bereiten. Lediglich eine erneute Leihe des 21-Jährigen, allerdings wohl kaum über zwei Jahre, dürfte für die Dortmunder in diesem Fall eine Option sein. Sollten die Spanier hinten rechts weiter auf Dani Carvajal (28) setzen, könnte man Hakimi ein weiteres Jahr Spielpraxis sammeln lassen.
BVB: Meunier statt Hakimi?
Spielpraxis ist auch der Grund, warum sich Hakimi durchaus einen Verbleib in Deutschland vorstellen könnte. Zuletzt erklärte der schnelle Rechtsverteidiger gegenüber dem spanischen Radiosender Cadena Ser: "Im Juni kann alles passieren und wir werden sehen, was der Sommer bringt. In meinem Kopf ist, dass ich spielen und mich wie bisher weiterentwickeln muss. Und das dort, wo man mir die Chance dazu gibt. Hier in Deutschland gibt man sie mir."
Sollte Real Madrid in der kommenden Saison tatsächlich mit Hakimi planen, würde der BVB einen neuen Rechtsverteidiger benötigen. Die Dortmunder scheinen darauf vorbereitet zu sein. Für die Planstelle hinten rechts ist offenbar bereits eine Alternative im Anflug. Die Anzeichen verdichten sich, dass Thomas Meunier, dessen Vertrag bei Paris Saint-Germain im Sommer ausläuft, [article=479932]ablösefrei zum BVB wechseln wird[/article]. Der 28-jährige Belgier darf den Tuchel-Klub verlassen.
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