In einer Stellungnahme auf der Vereinshomepage von Borussia Dortmund sagt Hans-Joachim Watzke über die Maßnahme der DFL: "Das Präsidium der DFL hat eine Entscheidung getroffen, die es zu respektieren gilt – unabhängig davon, dass es sicher auch andere Ansätze gegeben hätte. Wir müssen das jetzt alle gemeinsam solidarisch tragen und am Montag die entsprechenden Ableitungen diskutieren."
Dann tagt die Mitgliederversammlung der Profiklubs, um sich über das weitere Vorgehen mit Blick auf das Coronavirus zu beraten. Das Präsidium der DFL plant, den Vereinen eine Unterbrechung des Spielbetriebs bis zum 2. April vorzuschlagen. Dadurch würde auch der 27. und 28. Spieltag nicht wie angedacht stattfinden können. Ein vorzeitiger Abbruch der Saison soll währenddessen nach Möglichkeit verhindert werden.
Watzke sieht derzeit keine "existenzielle Gefährdung" des BVB
"Gleichwohl gilt – auch abhängig von dem, was am Montag beschlossen wird -, dass sich der deutsche Profi-Fußball in der größten Krise seiner Geschichte befindet", betont Watzke, der sich offenbar um einige Vereine sorgt. Denn der BVB-Chef hofft, "dass die Bundesliga-Klubs in den vergangenen Jahren so viel Substanz gebildet haben, dass alle diese Krise überstehen."
Eine "existenzielle Gefährdung" von Borussia Dortmund sieht Watzke derzeit nicht, diese sei "nach allem, was wir heute einschätzen können, auszuschließen." Ursprünglich hätte der BVB am Samstag den FC Schalke 04 zum Revierderby empfangen.
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