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So bewertet Christian Titz den RWE-Heimsieg gegen Lippstadt

Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen feierte am 27. Spieltag der Regionalliga West gegen den SV Lippstadt einen 3:1 (0:1) -Sieg - trotz Pausenrückstand. Trainer Christian Titz haderte mit der Defensivleistung in der ersten Halbzeit, lobte dann aber die Moral der Mannschaft.

Für RWE stellte das Aufeinandertreffen mit Lippstadt die Chance dar, die Patzer der Konkurrenz vom vergangenen Spieltag auszunutzen. Weder der SC Verl, noch Rot-Weiß Oberhausen konnten in der letzten Woche einen Sieg verbuchen, sodass Rot-Weiss mit einem Dreier gegen Lippstadt einen wichtigen Schritt im Aufstiegskampf der Regionalliga West machen konnte.

Und das gelang dem Traditionsverein von der Hafenstraße. Rot-Weiss Essen fuhr im vierten Spiel im Jahr 2020 den dritten Sieg ein und kletterte auf den dritten Tabellenplatz. Gegen den robusten Gast aus Lippstadt stellte die Mannschaft von Trainer Christian Titz Geduld unter Beweis und konnte erneut einen Rückstand in einen Sieg ummünzen.

RWE-Trainer Titz mit Lob an Essener Fans

Dementsprechend zeigte sich der Fußballlehrer auf der Pressekonferenz nach dem Abpfiff zufrieden: „Wir mussten alles in die Waagschale werfen, weil der Gegner leidenschaftlich verteidigt hat und gefährlich bei Konterangriffen war. Es war bemerkenswert, mit welcher Moral die Mannschaft das Spiel gedreht hat. Nach dem Seitenwechsel haben wir den Gegner laufen lassen und konnten uns einige gute Einschussmöglichkeiten erarbeiten“, betonte der 48-Jährige.

Ein Hauptgrund dafür, dass RWE bereits zum vierten Mal in dieser Saison ein 0:1 in einem Heimspiel drehen konnte, war die bedingungslose Unterstützung der RWE-Fans: „Die Mannschaft wurde durch unsere Zuschauer wunderbar nach vorne gepeitscht“, freute sich Christian Titz nach dem siebten Heimsieg. Trotz der Freude über den Dreier sah der Trainer auch negative Aspekte, speziell im ersten Durchgang: „Eigentlich will ich das Positive mitnehmen, aber in der ersten Halbzeit haben mir zwei Dinge generell nicht gefallen: Die Art wie wir verteidigt haben und die fehlende Konsequenz im Abschluss.“

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Sein Gegenüber, SVL-Trainer Felix Bechtold lobte die Hafenstraßen-Atmosphäre und wünscht Rot-Weiss Essen für die Zukunft nur das Beste: „Ich hoffe, dass RWE es schafft. Der Verein hat es absolut verdient. Es wird Zeit, dass Essen aus dieser Liga rauskommt.“

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