Wie die „Bild“ am Montagabend berichtete, klagt der Mitte Januar bei 96 freigestellte Schlaudraff unter anderem auf Wiedereinstellung und Entfristung seines eigentlich bis 2022 laufenden Vertrages. „Jan Schlaudraff hat diese Klage angekündigt, sie ist uns bisher aber noch nicht zugestellt worden“, teilte 96-Mehrheitsgesellschafter Martin Kind auf Anfrage mit.
Interessant: Der Erstliga-Absteiger befindet sich derzeit auch mit Schlaudraffs Nachfolger Gerhard Zuber in einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Zuber, einst wichtigster Mitarbeiter des damaligen Sportchefs Horst Heldt, hatte auf Entfristung seines Vertrages geklagt und vom Arbeitsgericht Hannover Mitte Januar Recht bekommen. Obwohl Kind ihn zum Schlaudraff-Nachfolger machte, kündigte er an, gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Hannover in Berufung zu gehen. dpa