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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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"Wir sind natürlich unheimlich glücklich, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten", wurde VfL-Trainer Thomas Reis auf den vereinseigenen Kanälen zitiert. Seine Aussage verwundert wenig. Immerhin hätte Bochum das Finish in Dresden wohl nicht emotionaler und schöner schreiben können. Danny Blum setzte sich auf der linken Seite durch, flankte in die Mitte, wo Vitaly Janelt genau richtig stand und das 2:1 per Kopfball erzielte. In der zweiten Minute der Nachspielzeit.
"Wir haben nicht aufgegeben und weiter an uns geglaubt. Der Lucky Punch kam genau zum richtigen Moment, das tut uns sehr gut", so Anthony Losilla. Sowohl der Kapitän als auch der Trainer wussten um die Bedeutung der Partie. Dynamo ist ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Dank des Erfolgs hat der VfL nun acht Punkte Vorsprung auf Dresden.
Losilla: "Wichtiger Schritt für die Mannschaft und den Verein"
Dennoch war Reis nicht mit allem zufrieden, was seine Mannschaft auf dem Rasen zeigte. "Unsere Positionierung hätte noch besser sein können, aber wir haben keine großen Chancen des Gegners zugelassen", meinte der 46-Jährige. "In der zweiten Halbzeit wollten wir noch aktiver sein und den Gegner nach hinten drücken." Es folgte dann schließlich auch die 1:0-Führung durch Silvère Ganvoula (65.), ehe Dresden kurz darauf ausglich (70.).
Anschließend geriet Bochum kurzzeitig ins Schlingern. "Nach dem Gegentor war ein paar Minuten Unruhe drin bei uns, da haben wir uns aber wieder rausgekämpft", befand Reis. "Mit der letzten Aktion machen wir das entscheidende Tor, das passt dann irgendwie zu so einem Spiel. Es war aber kein unverdienter Sieg. Die Jungs haben gezeigt, dass wir den Kampf angenommen haben und mit dem Lucky Punch den Sieg holen konnten."
Ähnlich ordnete Losilla den späten Dreier in Elbflorenz ein. Der Lucky-Punch-Sieg war auch gut für die Moral im Team: "Wir konnten einen ganz wichtigen Schritt für die Mannschaft und den Verein machen. Jetzt müssen wir auch am Sonntag zuhause punkten." Dann trifft der VfL Bochum auf den SV Sandhausen (13.30 Uhr).
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