Am 9. Spieltag, das 0:0 gegen den BVB, stand Benjamin Stambouli das letzte Mal bei einem Pflichtspiel auf dem Fußballplatz. Es könnte das letzte Mal in der laufenden Saison gewesen sein. Nach Informationen der Bild-Zeitung rechnet Schalke derzeit nicht damit, dass der Franzose 2019/2020 noch großartig ins Geschehen eingreifen können wird.
Es wäre der nächste Rückschlag für Stambouli. Im Dezember, als der 29-Jährige bereits wieder ins Lauftraining einstieg, liebäugelte S04-Trainer David Wagner noch mit einem Comeback vor Jahresende 2019. Vor dem 0:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 vergangenes Wochenende hatte er immerhin „große Hoffnung“, dass Stambouli im März wieder einsatzfähig sein würde. Auf Nachfrage dementierte der Verein allerdings ein drohendes Saisonaus für Stambouli.
Da auch Salif Sané bis mindestens März ausfallen wird, ruhen die Schalker Hoffnungen in der Innenverteidigung weiterhin auf Senkrechtstarter Ozan Kabak, Matija Nastasic, und Barcelona-Leihgabe Jean-Clair Todibo.
Stamboulis Vertrag läuft aus
Sollten sich die Befürchtungen bestätigen, und Stambouli kann 2019/2020 tatsächlich nicht mehr mitwirken, könnte es gar das Ende seiner Zeit auf Schalke bedeuten. Darüber spekuliert zumindest die Bild.
Stamboulis Vertrag läuft aus und dem Bericht zufolge könnten sich die Königsblauen eine Verlängerung zu den aktuellen Bezügen – etwa 4 Millionen Euro pro Jahr – nicht leisten.
Als zweikampfstarker Sechser im Sommer 2016 für 8 Millionen Euro von Paris Saint-Germain verpflichtet, kam Stambouli mit der Zeit immer häufiger in der Innenverteidigung zum Einsatz und avancierte zum Führungsspieler.
In seinen vier Jahren in Gelsenkirchen bringt es Stambouli auf 106 Pflichtspieleinsätze. Ein Tor wollte ihm dabei bislang nicht gelingen. Nicht auszuschließen, dass es dabei bleiben wird.
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